"An End to Antisemitism!"

 

erstellt am
18. 01. 18
13:00 MEZ

Internationale Antisemitismus-Konferenz im Februar 2018 in Wien – Universität Wien in Kooperation mit New York University, Tel Aviv University und European Jewish Congress
Wien (universität) - Internationale ExpertInnen diskutieren das vielschichtige Phänomen des Antisemitismus, unter ihnen viele renommierte politische und religiöse EntscheidungsträgerInnen. Den Antisemitismus nicht nur zu erforschen, sondern der Judenfeindlichkeit in Gegenwart und Zukunft vorzubeugen – das sind die Ziele der internationalen Konferenz "An End to Antisemitism!", die vom 18. bis 22. Februar 2018 an der Universität Wien stattfindet. Die Eröffnung der Konferenz findet am Sonntag, 18. Februar 2018, 17 Uhr im Festsaal des Wiener Rathauses, statt. Einleitende Worte sprechen Bundespräsident Alexander Van der Bellen und der Präsident des European Jewish Congress, Moshe Kantor. Festredner ist der französische Philosoph Bernard-Henri Lévy.

Der weltweit zunehmende Antisemitismus ist mehr als 70 Jahre nach der Shoah eine inakzeptable Bedrohung, der es wirksam entgegenzuwirken gilt. Die Zunahme antisemitischer Ausschreitungen in vielerlei Formen zeigt, dass die vorhandenen Strategien zu seiner Bekämpfung nur begrenzt Erfolg haben. Der Titel der Internationalen Konferenz "An End to Antisemitism!" versteht sich daher als direkter Handlungsaufruf.

Politische und religiöse EntscheidungsträgerInnen
Die etwa 150 Vortragenden dieser Konferenz kommen aus den USA, Kanada, aus Israel, Lateinamerika, Australien sowie aus verschiedenen europäischen Staaten. Unter ihnen sind namhafte politische und religiöse EntscheidungsträgerInnen wie Katharina von Schnurbein (Antisemitismus-Beauftragte der Europäischen Union), Natan Sharansky (Chairman der Jewish Agency), Andrew Baker (American Jewish Committee und OSCE), Irwin Cotler (ehemaliger Justizminister und Attorney General of Canada), Erzbischof Pierbattista Pizzaballa (Apostolischer Administrator des lateinischen Patriachats von Jerusalem), Imam Hassen Chalgoumi (Präsident der Conférence des Imams de France), Rabbi Abraham Skorka (Rektor des Seminario Rabínico Latinoamericano) und Bischof Michael Bünker (Bischof der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Österreich).

16 Arbeitsgruppen mit unterschiedlichen Schwerpunkten
Geplant sind 16 thematische Blöcke, die sich unter anderem der Untersuchung der Geschichte des Antisemitismus von der Antike bis zur Moderne, seiner Reflexion in Christentum und Islam sowie in seiner gesamten Bandbreite in Fächern wie Psychologie, Soziologie, Pädagogik und Medienwissenschaft widmen.

 

 

 

Programm: http://anendtoantisemitism.univie.ac.at/program/
Ffreier Eintritt mit Lichtbildausweis nach vorheriger Registrierung
Konferenz in englischer Sprache

 

 

 

 

 

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