Weinviertler Inventurservice erleichtert
das Zählen von Lagerbeständen

 

erstellt am
19. 02. 18
13:00 MEZ

Sulz (nöwpd) - Zählen ist der Unternehmensgegenstand von Martina Kozak, die in Sulz im Weinviertel, Bezirk Gänserndorf, unter dem Motto – „Zählen Sie auf uns – wir zählen für Sie“ – ein Inventurservice betreibt. Damit macht sie Inventuren bei Firmen in ganz Österreich. Wie Kozak dem NÖ Wirtschaftspressedienst mitteilte, werde diese Dienstleistung immer mehr nachgefragt. Indem nämlich ihre Kunden die oft lästig gewordene Inventur auslagern, könnten sich diese wieder auf ihr Kerngeschäft konzentrieren.

„Wir sind fast die einzigen in Österreich mit einem solchen Service, weshalb viele Unternehmen erstaunt sind, dass es so etwas bei uns gibt. Sie empfinden dieses Angebot als sehr entlastend“, erklärt Kozak. Auf Wunsch kann Kozak die erfassten Bestände gleich in die Anlagenbuchhaltung einfließen lassen. Gezählt wird entweder noch klassisch händisch oder mit Scannern. Ein großer Vorteil des Inventurservices besteht darin, dass es im Betrieb keinen Stillstand gibt und auch dass das eigene Personal mit der Inventur nicht belastet wird.

Wenn es nötig ist, zählen Kozak und ihr Team auch in den Abendstunden oder am Wochenende. In diesem Fall gibt es einen Pool mit etwa 40 Personen, die als minderbeschäftigte tageweise angestellt werden. Meist sind es Pensionisten, Personen in Karenz, Teilzeitbeschäftigte und Schüler vor der Matura. Laut Kozak ist diese Tätigkeit nicht zu unterschätzen, da sie Konzentration und Genauigkeit verlangt. „Interessenten an dieser Tätigkeit sind immer willkommen“, sagt Martina Kozak.

Wegen der starken Nachfrage wird derzeit ein eigener Pool im Westen Österreichs aufgebaut, der auch diesen Teil Österreichs lokal betreuen soll. Kunden des Inventurservice finden sich in allen Branchen und Unternehmensgrößen, wie zum Beispiel auch Masseverwalter, die vor der Aufgabe stehen, Altbestände zu erfassen.

Mit drei fest angestellten Mitarbeitern und dem Pool mit etwa 40 Zählern hat man einen Umsatz von 100.000 Euro erwirtschaftet. Heuer peilt man 120.000 Euro an.

 

 

 

Weitere Informationen:
http://www.inventurservice.at

 

 

 

 

 

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