Zoller-Frischauf: 900 Lkw umweltfreundlich umgerüstet

 

erstellt am
22. 02. 18
13:00 MEZ

Bisher über zwölf Millionen Euro an Förderungen für eine saubere Umwelt in Tirol genehmigt
Innsbruck (lk) - 90 Prozent weniger Stickoxide und 90 Prozent weniger Feinstaubbelastung: Das bringt messbar die Umstellung von einem durchschnittlichen Euro-III-Lkw auf einen umweltfreundlichen Euro-VI-Lkw. Insgesamt 900 Lkw aus dem Fuhrpark der Tiroler Wirtschaft konnten durch die Wirtschaftsförderung des Landes Tirol klimafreundlich erneuert werden. Dafür wurden bisher Förderungen in der Gesamthöhe von über zwölf Millionen Euro genehmigt.

Sauberere Luft
„Bis Ende Februar 2018 werden 900 Lkw aus der Tiroler Wirtschaft erneuert worden sein. Die Bedeutung dieser Maßnahme für unsere Umwelt zeigt allein schon die Tatsache, dass ein neuer Lkw im Vergleich zu einem alten um 90 Prozent weniger Stickoxide und Feinstaubbelastung mit sich bringt“, erklärte Wirtschaftslandesrätin Patrizia Zoller-Frischauf die erfreulichen Kennzahlen. „Mit der Lkw-Umrüstförderung, die das Land Tirol gemeinsam mit dem Bund abwickelt, senken wir die Belastung der Luft, fördern die Neuanschaffung von Lkw und erreichen somit eine Win-Win-Situation für die Umwelt und die Wirtschaft.“

Motivieren statt strafen
„Ich stehe für einen Umweltschutz, der durch Anreize überzeugt. Verbote und Strafen sollten erst dann greifen, wenn anders keine Besserung eintritt“, macht die Wirtschaftslandesrätin ihr Verständnis deutlich. „Dass dieser Weg funktioniert, zeigt die Tiroler Lkw-Umrüstförderung eindrucksvoll auf. Damit stellt diese Förderung einen vollen Erfolg für die Tiroler Umwelt dar.“

Erfolg durch zwei Teilförderungen
Unternehmen, die „alte Stinker“ aus dem Verkehr ziehen und durch moderne, abgasarme Fahrzeuge ersetzen, werden vom Land Tirol unterstützt. Der Umwelt-Erfolg durch die von LRin Zoller-Frischauf initiierte Wirtschaftsförderung konnte mit zwei Teilförderungen erreicht werden:

  • Einerseits wurde die Umrüstung der Tiroler Wirtschaft auf emissionsarme Lkw ab 3,5 Tonnen Gesamtgewicht gefördert.
  • Andererseits wurde Unternehmen, die im Straßengüterverkehr tätig sind, die Förderung für die Stilllegung emissionsreicher Lkw zuerkannt, was zugleich auch immer mit der Anschaffung eines neuen Euro-VI-Lkw verbunden war.

 

 

 

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