Eine Million Euro für die Frauen
 in allen steirischen Regionen

 

erstellt am
07. 03. 18
13:00 MEZ

Schickhofer und Lackner für mehr Mitbestimmung von Frauen in unserer Gesellschaft –Ziel von Schickhofer und Lackner ist es, Frauen mehr Mitbestimmung und Teilhabe zu ermöglichen.
Graz (lk) - Auf Initiative von Landeshauptmann-Vize Michael Schickhofer und Landesrätin Ursula Lackner wird ab sofort dafür gesorgt, dass Frauen in allen steirischen Regionen bessere Lebens- und Arbeitsbedingungen vorfinden. Innovative und kreative Projekte zur Förderung von ökonomischer Eigenständigkeit und der Mitbestimmung von Frauen in unserer Gesellschaft werden finanziell stark unterstützt. Mit insgesamt einer Million Euro werden Projekte in der gesamten Steiermark verwirklicht, die die Teilhabe und Mitbestimmung von Frauen in allen Teilen der Gesellschaft und besonders im ländlichen Raum verbessern sollen. Dadurch soll der Abwanderung und der Ausdünnung des ländlichen Raumes aktiv entgegengewirkt werden. Aber auch in Graz und im steirischen Zentralraum sind innovative Projekte zur Stärkung der Frauen in der Steiermark gefragt.

„So unterschiedlich das Leben der Frauen auch ist - sie sind die Stütze unserer Gesellschaft und oft unterrepräsentiert. Daher unterstützen wir mit einer Million Euro Projekte in allen Teilen der Steiermark, die die beruflichen Perspektiven und die Teilhabe von Frauen verbessern. Wir setzen damit Impulse, um unsere steirischen Regionen, Städte und Gemeinden lebenswerter und stärker zu machen. Starke, aktive Frauen sind dafür eine unverzichtbare Stütze - für das Stadt- und Gemeindeleben, für die Kommunalpolitik, das Vereinswesen und die Familien“, gibt Landeshauptmann-Vize Michael Schickhofer die Stoßrichtung vor.

„Der Call ist eine großartige Ergänzung zu bisherigen Maßnahmen und Aktivitäten und eine große Chance, einen Schwerpunkt in den steirischen Regionen zu setzen. Es geht darum, dass Frauen- und Gleichstellungspolitik als gemeinsames Anliegen aller Gebietskörperschaften begriffen wird. Es ist wichtig, dass in den Regionen das Bewusstsein dafür geschärft wird, dass Frauen- und Gleichstellungspolitik ein ganz wesentlicher Faktor ist, um der Abwanderung entgegen zu wirken und die Potentiale, die in den Regionen vorhanden sind, gut zu nutzen“, ergänzt Landesrätin Ursula Lackner.

Gesucht wird eine gute Mischung aus klein, mittel und groß angelegten Projekten, die die Frauen stärken, damit auch künftige Generationen lebenswerte Städte und Gemeinden und intakte Gesellschaftsstrukturen vorfinden. Jeder Verein, jede Gemeinde und jede Region, die gute, kreative und nachhaltig wirkende Ideen hat, hat die Möglichkeit, ab 8. März (Weltfrauentag) 2018 Projekte einzureichen.

Nähere Infos zur Ausschreibung finden Sie hier > (pdf)

 

 

 

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