Tirol: Unterstützung für
 einkommensschwächere Familien

 

erstellt am
26. 03. 18
13:00 MEZ

510.000 Euro für sozial bedürftige SchülerInnen und Studierende
Innsbruck (lk) - Für das laufende Schul- und Studienjahr 2017/2018 werden sozial bedürftigen SchülerInnen und Studierenden Stipendien in Höhe von rund 510.000 Euro ausbezahlt. Das hat der Stipendienausschuss der Landesgedächtnisstiftung kürzlich in seiner Sitzung beschlossen. Die dafür notwendigen Mittel stellen die Landesgedächtnisstiftung bzw. das Land Tirol zur Verfügung.

Für Landeshauptmann Günther Platter als Vorsitzenden des Stipendienausschusses der Landesgedächtnisstiftung ist es ein wesentliches Anliegen, dass in Tirol ein familienfreundliches Klima spürbar ist: „Diese Stipendien sind ein unverzichtbarer Beitrag, wenn es darum geht, dass alle Jugendlichen eine ihren Fähigkeiten entsprechende Ausbildung absolvieren und so eine solide Basis für eine gesicherte Zukunft erhalten können.“

Auch Kultur- und Bildungslandesrätin Beate Palfrader ist es wichtig, dass insbesondere SchülerInnen und Studierende aus finanzschwächeren Familien beim Erwerb einer fundierten Ausbildung unterstützt werden: „Für einen erfolgreichen Ausbildungs- und Berufsweg ist es entscheidend, dass jungen Menschen alle Bildungswege offen stehen und sie ihre ganz persönlichen Neigungen und Interessen entfalten können.“

Die Stipendien erhalten SchülerInnen von der fünften bis zur achten Schulstufe, die aus zwingenden Gründen in einem Internat untergebracht sind, sowie sozial bedürftige SchülerInnen der neunten Schulstufe einer mittleren, berufsbildenden oder höheren allgemeinbildenden Schule. Von den Geldern profitieren zudem SchülerInnen der zehnten Schulstufe sowie Studierende, die keinen Anspruch auf eine finanzielle Unterstützung seitens des Bundes haben oder bei denen dieser Zuschuss nicht ausreicht, um die gewünschte Ausbildung absolvieren zu können.

Über die Landesgedächtnisstiftung
Die Landesgedächtnisstiftung wurde anlässlich des Gedenkjahres 1959 gegründet. Im Jahr 2011 folgte einer Verlängerung der Stiftungstätigkeit bis zum Jahr 2034. Die dafür benötigten Gelder werden je zur Hälfte von den Tiroler Gemeinden und vom Land Tirol aufgebracht.

 

 

 

Weitere Informationen:
http://www.tirol.gv.at/landesgedaechtnisstiftung

 

 

 

 

 

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