Das Rahmenprogramm der VieVinum 2018

 

erstellt am
22. 03. 18
13:00 MEZ

Erkundungsreisen durch wertvolle Lagen und wohlgehütete Weinarchive
Wien (grosswerk) - Der Anmelde-Countdown läuft: Das Rahmenprogramm der VieVinum 2018 gewährt vertiefende Einblicke in berühmte Weinbaugebiete, große Lagen und gereifte Pretiosen. Ebenso geben aufstrebende Weinbaugebiete und Winzergruppen aus Österreich und seinen Nachbarländern ein starkes Zeichen. Kommentiert werden diese Verkostungen von den Winzern selbst sowie von internationalen Größen der Weinbranche wie Pepi Schuller MW, Anne Krebiehl MW, Raimonds Tomsons (Bester Sommelier Europas und Afrikas), Stephan Reinhardt (The Wine Advocate) oder Sascha Speicher (Meininger Verlag).

Hintergründig und augenzwinkernd
Den Auftakt des Rahmenprogramms gestaltet bei der VieVinum 2018 die respekt-Biodyn-Gruppe mit je einem exemplarischen Wein von jedem der 22 Mitgliedsbetriebe (9.6., 11.30). Durchaus hintergründig ist die Verkostung der Wachauer Winzer mit der Frage „Die alte Wachau?“ gemeint, zumal die Winzer eine Retrospektive auf vier Jahrzehnte ihrer Weingeschichte bieten (9.6., 12.30). Wiederum augenzwinkernd ist die Herangehensweise der Jungen Wilden Winzer zu werten, wenn diese in einer kommentierten Verkostung herausfinden wollen, ob sie selbst oder ihre Weine besser gereift sind (9.6., 15.00). Um die Suche nach Antworten geht es auch, wenn die Winzer vom Leithaberg „Eine Frage der Lage“ stellen und dabei ihre charakterstarke Vielfalt in Weiß und Rot präsentieren (9.6., 16.45). Indessen freuen sich weltoffene Fans von Pinot Noir gewiss schon auf die Verkostung des Institute of Masters of Wine (IMW), das sich „The world‘s greatest Pinot Noir outside Burgundy“ widmet (9.6., 16.00).

Neue Bekanntschaften, alte Rivalen
Ein weiteres spannendes Verkostungshighlight bietet das Weinviertel mit dem Vergleich von internationalen Größen aus dem Piemont und Burgund mit Weinviertel DAC Reserven (10.6., 11.00). International bekannt und geschätzt sind Rotgipfler, Zierfandler, St. Laurent und Pinot Noir aus der Thermenregion. Eine Gelegenheit, autochthone Weine kennenzulernen, deren Geschichte bis ins 12. Jahrhundert zurück reicht (10.6., 12.00). Prickelnd verspricht der „Sekt-Länderkampf Österreich gegen Deutschland“ zu werden. Hier schicken die Teamchefs und "alten Rivalen" Dr. Walter Kutscher (Österreich) und Rudi Knoll (Deutschland) ihre persönlich ausgewählten „11“ Top-Schaumweine ins Spiel (10.6., 16.00).

Dem Süden entgegen
Mit einer Vertikale zurück bis in das Jahr 2003 gibt das Österreichische Sektkomitee ein Statement in Sachen Reifepotenzial ab (11.6., 10.30). Einen „Blick in die Tiefe“ des Terroirs wagen Winzer der Steiermark und charakterisieren die Sorte Sauvignon Blanc anhand verschiedener Bodentypen (11.6., 11.45). 20 Jahre VieVinum nehmen die Winzer des Mittelburgenlands zum Anlass für eine Rückschau bis ins Jahr 1997 und öffnen dabei besondere Glanzstücke aus ihren privaten Vinotheken (11.6., 14.15). Südosteuropa zählt zu den neuen, aufregenden Hot-Spots der globalen Weinwirtschaft. Dem wird auf der VieVinum mit zwei kommentierten Verkostungen Rechnung getragen. Aus Kroatien und Slowenien inklusive des länderübergreifenden Istriens werden vornehmlich Malvazija, Graševina, Teran und Refosco gezeigt (10.6., 13.00). Aus Ungarn, Rumänien, Serbien, Mazedonien und Montenegro werden schließlich Signatur-Weine und rare autochthone Rebsorten vor den Vorhang geholt (11.6., 15.30).

 

 

 

Weitere Informationen:
http://www.vievinum.at

 

 

 

 

 

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