Lange Nacht der Forschung 2018 sprengt alle Rekorde!

 

erstellt am
16. 04. 18
13:00 MEZ

Wien (bmbwf) - Am 13. April erwies sich die LNF18 erneut als Publikumsmagnet. Eine Nacht lang standen Österreichs Forscherinnen und Forscher im Brennpunkt der Aufmerksamkeit und im Dialog mit einem interessierten Publikum. Das größte Forschungsevent im deutschsprachigen Raum konnte damit einen neuen Besucherrekord erzielen!

Forschung bestimmt unseren Alltag, auch wenn uns das oft gar nicht bewusst ist: Digitalisierung verändert unsere Kommunikation, steuert Haushaltsgeräte, Fahrzeuge und Produktionsanlagen, neue Verfahren erleichtern Operationen, Diagnostik und individuelle Therapien, ultraleichte Werkstoffe und Minimalisierung liegen im Trend. Umso größer ist das Interesse der Menschen, sich mit diesen Zukunftsthemen zu befassen. Und so lockte die achte Lange Nacht der Forschung insgesamt 228.000 Besucherinnen und Besucher an die 265 Standorte der LNF18 in allen neun Bundesländern.

"Die Begegnung mit der spannenden und vielfältigen Welt der Forschung zu fördern, ist das Ziel der Langen Nacht der Forschung. Österreichs größte Veranstaltung der Wissenschaftskommunikation will den Zugang zu den komplexen Fragestellungen auf spielerische und verständliche Art fördern. Danke an alle Mitwirkenden", zeigt sich Bildungs- und Wissenschaftsminister Univ.-Prof. Dr. Heinz Faßmann erfreut.

"Die Lange Nacht der Forschung bietet interessierten Nachwuchskräften Einblick in lohnende Zukunftsperspektiven. Forschung, Technologie und Innovation haben direkte Auswirkungen auf unsere Lebensqualität und die Wettbewerbsfähigkeit des Standortes. Ich danke allen Mitwirkenden und freue mich, dass das Engagement der Aussteller mit so großem Publikumsinteresse belohnt wurde", erklärt Digital- und Wirtschaftsministerin Dr. Margarete Schramböck.

Die Leistungsschau der heimischen Forschung bietet "Forschung zum Anfassen" und spannende Einblicke in Zukunftsthemen, attraktive Arbeitsplätze, neue Technologien zum Ausprobieren und persönliche Gespräche mit ForscherInnen. Ich freue mich über die hohe Zahl an BesucherInnen und danke allen, die den Erfolg dieser Veranstaltung möglich gemacht haben", so Technologieminister Ing. Norbert Hofer.

Begeisterte Besucherreaktionen
"Bei der LNF18 konnte man sehen, was uns die digitale Zukunft bringen wird: Im ‚Digital Future Space' gab es Projekte von der European Space Agency ESA zur Weltraumforschung. Es war wirklich spannend!", staunte ein Gast in Linz. Über "beeindruckend viele Forschungsprojekte und eine tolle Organisation" freuten sich Besucher in Vorarlberg. Wie sehr sich die Jugend für die Forschung begeistern kann, zeigen diese Stimmen aus Niederösterreich: "Mir haben die technischen Stationen sehr gut gefallen, weil man da etwas selbst machen und auch ein bisschen kreativ sein kann", meinte eine 13-Jährige.
"Ich finde es sehr spannend und bin echt fasziniert, dass es so viele Stationen und Themenbereiche gibt", so ein 16-jähriger. In Salzburg freuten sich die Organisatoren über besonders viele Kinder und Jugendliche, die gerne in zwei Jahren wiederkommen wollen. Sogar aus München waren Besucher angereist, die nach den tollen Erfahrungen 2016 auch heuer wieder dabei sein wollten.

Details zur Langen Nacht der Forschung
Die Lange Nacht der Forschung (LNF18) ist der größte heimische Forschungs-Event, bei dem Forscherinnen und Forscher ihre Leistungen einer breiten Öffentlichkeit präsentieren. Die bundesweiten Maßnahmen der LNF18 werden vom Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung (BMBWF), dem Bundesministerium für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort (BMDW) und dem Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie (BMVIT) finanziert. Die Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) führt die rechtliche und finanzielle Abwicklung durch. Der Rat für Forschung und Technologieentwicklung (RFTE) bringt sich in Zusammenarbeit mit der Koordinationsstelle der Langen Nacht der Forschung aktiv in die Koordination der Inhalte und der Kommunikation zwischen den Ressorts und den Bundesländern ein. Für die operative Abwicklung in den Regionen sind Vertreterinnen und Vertreter der Bundesländer zuständig. Die Präsentation der Leistungen erfolgt durch die Wissenschafterinnen und Wissenschafter sowie durch die Forscherinnen und Forscher.

 

 

 

Weitere Informationen:
http://www.langenachtderforschung.at

 

 

 

 

 

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