Gemeinsames europäisches kulturelles
 Erbe am Westbalkan

 

erstellt am
03. 05. 18
13:00 MEZ

Internationale IRE-Konferenz im Zusammenhang mit der Ernennung von Novi Sad für die EU Kulturhauptstadt 2021
Novi Sad/Salzburg (ire) - Zum zweiten Mal organisierte das Institut der Regionen Europas (IRE) unter der Leitung von Landeshauptmann a.D. Univ. Prof. Dr. Franz Schausberger am 27. April eine Fachkonferenz zum Thema "Kulturelles Erbe - ein Mehrwert für die Regionen Europas“ anlässlich der Ernennung der Stadt Novi Sad (Serbien) für die EU Kulturhauptstadt 2021. Die Erhaltung und Rettung des kulturellen Erbes sei ein wichtiges emotionales Kriterium für die EU-Integration Serbiens und bilde durch die Stärkung der regionalen Identität die Grundlage für das gemeinsame europäische Kulturerbe, erklärte Franz Schausberger in seiner Eröffnungsrede.

In Zusammenarbeit mit der Zentraleuropäischen Initiative (ZEI) in Triest, der Stadt Novi Sad, vertreten durch Stadtrat Dalibor Rožic, der Autonomen Provinz Vojvodina, vertreten durch Frau Kulturministerin Dragana Milosevic und dem Regionalparlament der Autonomen Provinz Vojvodina vertreten durch Präsident Ištvan Pásztor fand diese Konferenz im Plenarsaal der Regionalparlamentes der Vojvodina in Novi Sad statt. Das IRE arbeitet seit vielen Jahren sehr eng mit der Autonomen Provinz Vojvodina zusammen.

IRE-Vorstandsvorsitzender und Sonderberater der Europäischen Kommission, Franz Schausberger, führte bilaterale Gesprächen unter anderem mit dem Präsidenten der AP Vojvodina Ištvan Pásztor über den neuen Fortschrittsbericht der Europäischen Kommission für Serbien und zur Erweiterungsstrategie der EU für den Westbalkan. Betont wurde vor allem die Bedeutung der Erhaltung des kulturellen Erbes, das einen Grundpfeiler der Europäischen Union darstellt. Rund 120 Teilnehmer aus 8 Ländern der Europäischen Region nahmen an der internationalen Fachkonferenz in Serbien teil. Offizielle Konferenzpartner: Konrad-Adenauer-Stiftung Serbien, Europa Nostra, Blue Shield International, Raiffeisenbank International AG (Serbien), Europarat, European Institute of Cultural Routes sowie BMEIA.

Das IRE widmet sich seit rund 15 Jahren der Stärkung von Regionen und Städten in ganz Europa. Ziel der Konferenz war es, Best-Practice-Beispiele für den Erhalt des kulturellen Erbes in verschiedenen europäischen Regionen vor allem in Zentral-, Ost- und Südosteuropa zu präsentieren, um Erfahrungen und Wissen für den Erhalt der Kulturgüter auszutauschen.

 

 

 

Allgemeine Informationen:
http://www.institut-ire.eu

 

 

 

 

 

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