Wallner: Begegnung und Austausch
 stärken Bodenseeregion

 

erstellt am
11. 05. 18
13:00 MEZ

Internationale Bodensee Konferenz (IBK) fördert mit Kleinprojektefonds innovative und grenzüberschreitende Projekte mit bis zu 25.000 Euro
Bregenz (vlk) - Mit dem Instrument des Kleinprojektefonds stärken die Länder und Kantone der Internationalen Bodensee Konferenz (IBK) seit über sieben Jahren das grenzüberschreitende Miteinander in der Bodenseeregion. Die jüngst gestartete Einreichphase ist bis Freitag, 8. Juni 2018, geöffnet, informiert Landeshauptmann Markus Wallner: "Für eine Förderung kommen Projekte aus allen Lebensbereichen in Frage, die dazu beitragen, den Austausch und die Begegnung in der Bodenseeregion zu stärken". Bis zu 25.000 Euro können an Unterstützung lukriert werden.

Bis zu 2.500 Euro gibt es für kleine, auch einmalige Begegnungsprojekte. Das können z.B. Workshops, interkulturelle Begegnung oder Exkursionen von Bürgerinnen und Bürgern sein. Für größere Vorhaben (Volumen bis ca. 50.000 Euro), die etwa von Gemeinden und anderen Institutionen in länger angelegten Kooperationen umgesetzt werden, lassen sich bis zu 25.000 Euro an Förderungen abrufen. Dabei handelt es sich dann um Mittel aus dem Interreg-Programm "Alpenrhein-Bodensee-Hochrhein", das von der EU mit Beteiligung aus der Schweiz und Liechtenstein finanziert wird.

Mit dem Kleinprojektefonds verfolge die IBK das Ziel, die grenzüberschreitenden Beziehungen auf lokaler und regionaler Ebene zu festigen und das gegenseitige Verständnis zu stärken, führt Wallner aus. Zugleich soll die institutionelle Zusammenarbeit im Bodenseeraum und im Gebiet des Interreg-Programms "Alpenrhein-Bodensee-Hochrhein" verbessert werden. Der Landeshauptmann ruft zur Teilnahme auf. Wallner: "Gute Chancen auf finanzielle Hilfestellung haben Projekte, die das Bewusstsein für den gemeinsamen Lebensraum stärken, auf Erfahrungsaustausch oder Netzwerkbildung abzielen oder ganz allgemein eine nachhaltige Entwicklung fördern".

Wer eine konkrete Idee hat, kann sich von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der IBK-Geschäftsstelle in Konstanz beraten lassen, erklärt der Landeshauptmann: "Es gibt dort Unterstützung bei der Antragstellung. Zudem ist es möglich, das Projekt dahingehend überprüfen zu lassen, ob die erforderlichen Fördervoraussetzungen erfüllt sind". Über die Anträge entscheidet zum Schluss eine international besetzte Jury.

Projektideen können bis zum Freitag, 8. Juni 2018, bei der Geschäftsstelle der IBK in Konstanz eingereicht werden. Informationen über den Kleinprojektefonds und zum Verfahren sind im Internet unter http://www.bodenseekonferenz.org/kleinprojektefonds abrufbar.

 

 

 

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