voestalpine wird Hauptsponsor
 der europäischen Formel E Rennen

 

erstellt am
08. 05. 18
13:00 MEZ

Linz (voestalpine) - Die voestalpine wird ab der Saison 2018/2019 für vorerst zwei Jahre Partner der ABB FIA Formel E Meisterschaft bei ihren Europa-Rennen. Die weltweit erste vollelektrische Straßenrennserie geht damit unter anderem in europäischen Metropolen wie Paris, Berlin, Rom oder Monte Carlo unter dem Namen „voestalpine European Races“ an den Start – der endgültige Rennkalender für die nächste Saison wird erst veröffentlicht. Damit repräsentiert die voestalpine eine gänzlich neue Sponsoring-Kategorie, die auch mit einer eigenen Wertung und einer Trophäe in der fünften (2018/19) und sechsten (2019/20) Saison der Formel E einhergeht.

Benzin im Blut war gestern
Schon in naher Zukunft werden die stärksten Boliden mit den weltbesten Elektromotoren die Taktgeber der Rennsportszene sein. Die Formel E steht bereits heute an der Spitze dieser technologischen Revolution. Als international erfolgreiche Straßenrennserie vermittelt sie nicht nur Rennsport-Feeling pur, sondern zeichnet sich mit ihrer vollelektrischen Antriebstechnik auch durch ihren Zukunfts- und Nachhaltigkeitsaspekt aus. Die voestalpine ist dafür der perfekte Partner, schließlich treibt der Technologie- und Industriegüterkonzern mit immer neuen Innovationen und Produktlösungen die Zukunft der Mobilität seit Jahren aktiv voran. Jetzt unterstreicht der Konzern einmal mehr auch seine technologisch führende Position im dynamischen Markt der Elektromobilität und geht diese neue internationale Kooperation ein.

Pole Position bei Elektromobilität
Die voestalpine hat sich ausgehend von ihren – inzwischen über Jahrzehnte immer wieder unter Beweis gestellten – innovativen Lösungen für die Automobilindustrie in den letzten Jahren auch im zukunftsweisenden Segment der Elektromobilität in Pole Position gebracht. „Die Automobilindustrie ist mit rund einem Drittel unseres Konzernumsatzes seit Jahren ein zentraler Innovations- und Wachstumstreiber für die voestalpine. Dabei sehen wir insbesondere in der Elektromobilität großes Potenzial, auf Basis unseres umfassenden automotiven Know-hows schneller als in den traditionellen Segmenten zu wachsen“, so Wolfgang Eder, Vorstandsvorsitzender der voestalpine AG. „Sowohl die Formel E als auch die voestalpine sind internationale Vorreiter, wenn es darum geht, im wahrsten Sinne des Wortes Technologien von morgen auf die Straße zu bringen und für die Serienherstellung nutzbar zu machen. Ziel unserer Partnerschaft mit der Formel E ist es, gemeinsam die Elektromobilität weiterzuentwickeln sowie den Technologietransfer zwischen Automobilzulieferern, -herstellern und -nutzern voranzutreiben.“

Formel E und voestalpine: Innovation als gemeinsame DNA
Die Formel E gilt somit nicht nur als Motorsport-Highlight, sondern stellt auch ein Entwicklungslabor dar, das wertvolle Erkenntnisse und Trends für die Zukunft der Elektromobilität liefert. „Die Formel E ist die wichtigste Entwicklungs- und Erprobungsplattform für technologische Innovationen im Automobilbau, und die Partnerschaft mit führenden Unternehmen wie der voestalpine gibt der Serie einen weiteren Entwicklungsschub im Bereich der Elektromobilität. Beide Marken legen einen strategischen Fokus auf Dynamik, Geschwindigkeit und Kreativität. Ich freue mich auf die enge Zusammenarbeit mit der voestalpine bei den Europa-Rennen der ABB FIA Formel E Meisterschaft ab der nächsten Saison. So werden wir weiterhin Trendsetter für die Mobilität der Zukunft sein“, sagt Alejandro Agag, Gründer und CEO der Formel E.

voestalpine-Technologien für die Effizienzsteigerung von E-Fahrzeugen
Die voestalpine zählt schon heute zu den weltweit führenden Anbietern von Elektrostahlband als anspruchsvollstes Vormaterial für die Herstellung von Elektromotoren. Durch intensive Forschungs- und Entwicklungsarbeit über die letzten Jahre konnte erst jüngst ein neues Verfahren zur Serienreife gebracht werden, bei dem dünnstes Hightech-Elektroband in Schichten zu Spezialkomponenten für Elektromotoren verklebt wird. Damit gelingt es, den Wirkungsgrad des elektrischen Antriebs gegenüber bisherigen Konzepten wesentlich zu erhöhen. Zudem gilt die voestalpine als Technologieführer bei der Produktion von höchstfesten und gleichzeitig immer leichteren Karosserieteilen, um so durch Gewichtseinsparungen wesentlich zur Reichweitensteigerung von E-Fahrzeugen beizutragen. Auch im Bereich der Batteriegehäuse liefert der Konzern bereits heute besonders leichte und sichere Komponenten.

Die ABB FIA Formel E Meisterschaft
Die ABB FIA Formel E Meisterschaft ist die elektrische Straßenrennserie und die weltweit erste vollelektrische internationale Einsitzer-Rennserie im Motorsport. Die Formel E bringt elektrisierende Rad-an-Rad-Kämpfe in einige der führenden Metropolen der Welt und verlagert das Renngeschehen vor die berühmten Skylines von New York, Hongkong, Paris und Rom. Die erste Saison der Formel E startete im September 2014 auf dem Gelände des Olympiaparks in Peking. Bei der vierten Auflage der ABB FIA Formel E Meisterschaft treten zehn Teams und zwanzig Fahrer in zehn Städten auf fünf Kontinenten gegeneinander an, um sich zum Formel-E-Champion zu krönen. Der zweitägige Saisonauftakt fand am 2. und 3. Dezember in Hongkong statt. Die Meisterschaft endet im Juli in New York.

Die Formel E ist mehr als eine Rennserie. Sie bietet eine Plattform, um straßenrelevante Technologien im Wettbewerb zu erproben und zu entwickeln und das Design und die Funktionalität von Komponenten für Elektrofahrzeuge zu verbessern. Und sie dient als Katalysator für die Entwicklung und Nutzung nachhaltiger Mobilitätslösungen in aller Welt. In dieser Saison haben sich weitere Hersteller der elektrischen Revolution angeschlossen, um es dem amtierenden Champion Lucas di Grassi schwer zu machen, seinen Titel für sein Team Audi Sport ABT Schaeffler zu verteidigen. Weitere namhafte Hersteller haben sich ebenfalls zu einem Antreten in der Formel E bekannt – darunter BMW und Nissan, die mit einem neu gestalteten Boliden und neuer Batterie in die fünfte Saison der Serie gehen. Im darauffolgenden Jahr werden auch Mercedes-Benz und Porsche ins Renngeschehen eingreifen.

 

 

 

Weitere Informationen:
http://www.FIAFormulaE.com

 

 

 

 

 

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