Österreich und Bangladesch unterzeichnen
 Luftverkehrs-Abkommen

 

erstellt am
18. 05. 18
13:00 MEZ

Dhaka/Wien (bmvit) - Österreichs Verkehrsminister Norbert Hofer und Shajahan Kamal, Minister für Zivilluftfahrt und Tourismus der Volksrepublik Bangladesch, haben am 17. Mai ein Luftverkehrsabkommen zwischen den beiden Ländern unterzeichnet. „Dieses Abkommen ist die völkerrechtliche Grundlage für die Aufnahme von Flugverkehr durch die Luftfahrtunternehmen beider Seiten. Es erfüllt sämtliche rechtliche Anforderungen und entspricht den Bedürfnissen der Luftverkehrsunternehmen beider Länder“, erklärt Minister Norbert Hofer, der hofft, dass es schon bald Flüge zwischen den Hauptstädten Wien und Dhaka geben wird.

Das Abkommen enthält Artikel betreffend Begriffsbestimmungen, Verkehrsrechte, Genehmigung und Widerruf der Genehmigung, Anwendung von Rechtsvorschriften, Wirtschaftliche Bestimmungen (Zölle und Gebühren, Benutzungsgebühren, Tarife, Kapazitätsbestimmungen, Besteuerung, Kooperationsmöglichkeiten), Bestimmungen über die Zusammenarbeit in diversen Regelungsbereichen (Luftsicherheit und Sicherheit in der Luftfahrt) und institutionelle Bestimmungen (Streitbeilegung, Konsultationen, Inkrafttreten, Änderungen, ICAO-Registrierung). Das vorliegende Abkommen ist ein modernes und mit dem EU-Recht in Einklang stehendes Luftverkehrsabkommen.

Der Weg bis zur Unterzeichnung war ein langer. Im Jahr 2015 regte NIKI den Abschluss eines Abkommens an, zumal das Unternehmen Interesse an Code-Share-Flügen mit Eihad via Abu Dhabi hatte. Es sollte aber drei Jahre dauern, bis die Verhandlungen schließlich aufgenommen und heute mit der Unterschrift der beiden Minister zu einem guten Ende gekommen sind. „Direkte Flugverbindungen sind wichtig, um die wirtschaftlichen Entwicklungen und den Kulturaustausch der beiden Länder zu stärken“, hält Verkehrsminister Norbert Hofer abschließend fest.

 

 

 

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