Präsentation für die Ski-WM 2023

 

erstellt am
16. 05. 18
13:00 MEZ

Saalbach-Hinterglemm beim Skikongress in Costa Navarino – Am 17. Mai fällt die Entscheidung
Costa Navarino/Salzburg (lk) - Am 17. Mai entscheidet sich, wo die Ski-WM 2023 stattfinden wird. Am 15. Mai präsentierten die Glemmtaler beim 51. Internationalen Skikongress in Costa Navarino ihr Konzept für das sportliche Großereignis. Landeshauptmann Wilfried Haslauer unterbrach die Koalitionsverhandlungen und reiste nach Griechenland, um sie dabei zu unterstützen.

Salzburg oder Frankreich? So heißt das Duell um das Sportgroßereignis, um das sich auch Courchevel und Meribel (FRA) beworben haben. Am Dienstagabend unterstützte Landeshauptmann Wilfried Haslauer die Präsentation vor den FIS-Delegierten und übernahm den finalen Part mit einer flammenden Rede über das "Land of Skiing". Zuvor traf er sich mit ÖSV-Präsident Peter Schröcksnadel.

Das bessere Konzept aus Salzburg
Vom Auftritt der Saalbach-Hinterglemmer zeigte sich Haslauer begeistert und meinte: "Sie präsentieren sich hier von ihrer besten Seite. Ich bin überzeugt, dass wir das bessere Konzept haben. Alle Rennen am Zwölferkogel, die ökonomischen, ökologischen sowie logistischen Vorteile sind starke Argumente."

Salzburg steht hinter dieser Weltmeisterschaft
Jedenfalls steht in Salzburg das ganze Land hinter der Ski-WM. Nicht nur der Landtag fasste zur Bewerbung einen einstimmigen Beschluss, auch beim Budget ist man sich schnell einig geworden. Die 50 Millionen Euro werden 40:40:20 auf Bund, Land und Gemeinde aufgeteilt. Die Bergbahnen in Saalbach-Hinterglemm "verwandeln" mit weiteren 50 Millionen Euro den Zwölferkogel in einen WM-Berg, inklusive neuem Zielstadion und kurzen Wegen für Athleten, Journalisten und Fans. Das Konzept passt, die Infrastruktur ist im Parade-Skiort schon großteils vorhanden, die Charmeoffensive der Delegation aus Salzburg kam gut an.

Skipräsident: "Wir haben alles getan!"
"Wir haben jetzt alles getan, was in unserer Macht steht. Jetzt sind wir gespannt auf die Entscheidung am Donnerstag. Für uns hängt viel von einem Zuschlag ab, der ganze Ort wünscht sich diese Weltmeisterschaft und arbeitet seit Monaten, wenn nicht Jahren, darauf hin", fasst Salzburgs Skipräsident und Motor der Bewerbung, Bartl Gensbichler, zusammen und fordert auf: "Denkt an uns hier in Griechenland und haltet die Daumen!"

Erfolgreiche Skistars wollen die WM "nach Hause" holen
Unterstützung für die Salzburger WM-Bewerbung kommt übrigens auch von den Skistars Hannes Reichelt und Alexandra Meissnitzer, die Salzburgs Präsentation charmant moderierte. Auch Petra Kronberger und ÖSV-Vizepräsident Michael Walchhofer sind ebenfalls zum FIS-Kongress geeilt, um das "Ding" nach Hause zu holen.

 

 

 

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