Reges Interesse am ersten Science Education Day

 

erstellt am
28. 05. 18
13:00 MEZ

150 TeilnehmerInnen besuchten Veranstaltung am IST Austria
Klosterneuburg (ist) - Ein Forum zu bieten, in dem Ideen geteilt werden – das ist das Ziel des Science Education Day des Institute of Science and Technology Austria (IST Austria), der heuer ins Leben gerufen wurde. WissenschaftlerInnen, LehrerInnen und angehende LehrerInnen, PolitikerInnen und die interessierte Öffentlichkeit diskutierten am 24. Mai über Möglichkeiten und neue Wege im Bereich der „Science Education“, also in der Vermittlung wissenschaftlicher Bildung. Rund 150 TeilnehmerInnen folgten dem abwechslungsreichen Programm in der Raiffeisen Lecture Hall des IST Austria.

IST Austria-Präsident Thomas Henzinger und Generalsekretär im Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung, Jakob Calice eröffneten die Veranstaltung. Liat Ben David, Generaldirektorin des Davidson Institute of Science Education des Weizmann Institutes, und Michele Weber, Programm-Managerin im Luxembourg National Research Fund, sorgten als Keynote-Speaker für eine internationale Perspektive und präsentierten erfolgreiche Initiativen. Liat Ben David hob dabei insbesondere die Bedeutung hervor, die wissenschaftliche Bildung für die Gesellschaft und ihre Fähigkeit, informierte Entscheidungen zu treffen, hat. Michele Weber betonte die Wichtigkeit, Kinder und Jugendliche Fragen stellen zu lassen, um ihre natürliche Neugier zu fördern und ihnen die wissenschaftliche Methodik zu vermitteln. In einer hochkarätig besetzen Podiumsdikussion wurden anschließend weitere Themen und relevante Aspekte im Bereich des Schulsystems sowie erfolgreiche Kampagnen zur Wissensvermittlung behandelt. Ein Get-together mit der Möglichkeit zum Networking rundete das Programm ab.

Über das IST Austria
Das Institute of Science and Technology (IST Austria) in Klosterneuburg ist ein Forschungsinstitut mit eigenem Promotionsrecht. Das 2009 eröffnete Institut widmet sich der Grundlagenforschung in den Naturwissenschaften, Mathematik und Computerwissenschaften. Das Institut beschäftigt ProfessorInnen nach einem Tenure-Track-Modell und Post-DoktorandInnen sowie PhD StudentInnen in einer internationalen Graduate School. Neben dem Bekenntnis zum Prinzip der Grundlagenforschung, die rein durch wissenschaftliche Neugier getrieben wird, hält das Institut die Rechte an allen resultierenden Entdeckungen und fördert deren Verwertung. Der erste Präsident ist Thomas Henzinger, ein renommierter Computerwissenschaftler und vormals Professor an der University of California in Berkeley, USA, und der EPFL in Lausanne, Schweiz.

 

 

 

Allgemeine Informationen:
http://www.ist.ac.at

 

 

 

 

 

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