Bosch baut seine Aktivitäten in Österreich erneut aus

 

erstellt am
23. 05. 18
13:00 MEZ

Stuttgart/Wien (bosch)  - Das Technologie- und Dienstleistungsunternehmen Bosch schloss sein Geschäftsjahr 2017 in Österreich mit einem Umsatz von über 1,25 Milliarden Euro ab. "Dabei verlief die Umsatzentwicklung in allen Unternehmensbereichen durchwegs positiv", sagte Dr. Klaus Peter Fouquet, Bosch Österreich-Chef, am 23. Mai beim Jahres-Pressegespräch in Wien. Die Mitarbeiterzahl blieb mit rund 2900 auf Vorjahresniveau. Bosch ist in Österreich sehr gut ins Jahr 2018 gestartet und sieht weiterhin günstige Wachstums- und Ertragsperspektiven. "Wir wollen neben unserem Kerngeschäft in traditionellen Märkten vor allem auch mit internetfähigen Lösungen wachsen und neue, aussichtsreiche Märkte erschließen", so Fouquet.

Wie in den Vorjahren hat Bosch in Österreich auch 2017 wichtige Zukunftsprojekte fortgeführt. Dazu zählten Forschungs- und Entwicklungsaufwendungen von mehr als 120 Millionen Euro wie auch Investitionen von 23,8 Millionen Euro. Das Investitionsvolumen wurde 2017 im Vergleich zum Vorjahr um 13,1 Prozent gesteigert. Zurückzuführen ist das beispielsweise auf die Wiederbesiedelung des Bosch-Standorts in Wien Simmering oder die Modernisierung der Infrastruktur im Halleiner Bosch-Werk. Zudem wurde im Dezember des Vorjahres in Wien der erste Bosch Store Europas eröffnet. "Auf rund 400 m² Storefläche kann man mitten in Wien Europas Haushaltsgroßgeräte-Marke Nummer 1 erleben", erklärte der Bosch-Manager.

An den Standorten Wien, Linz und Hallein betreibt Bosch internationale Entwicklungs- Kompetenzzentren für Mobilitätstechnik. Damit ist Österreich innerhalb der Bosch-Gruppe ein wichtiger Entwicklungsstandort für alle Antriebsarten. Zudem bilden die Entwickler am Wiener Standort das gesamte Software-Know-how zum Thema Internet der Dinge ab. Dabei leisten sie innerhalb der Bosch-Gruppe wertvolle Beiträge bei der Entstehung innovativer Lösungen in Bereichen wie Connected Mobility oder Smart Home. Im Entwicklungsbereich beschäftigt das Unternehmen in Österreich mehr als 1 000 Mitarbeiter. "Und wir sind weiterhin auf der Suche nach den besten Köpfen in Österreich. Allein im Entwicklungsbereich in Wien wollen wir heuer zusätzlich 95 Ingenieure einstellen", betonte Fouquet.

 

 

 

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