Profis für die Weinwirtschaft

 

erstellt am
23. 05. 18
13:00 MEZ

Mit Weinmarketing-Studium fit für die Zukunft der Weinbranche – FH Burgenland bietet einzigartiges Studium zum Thema Weinmarketing im deutschen Sprachraum
Eisenstadt (fh) - Erst vor wenigen Wochen wurde die burgenländisch-niederösterreichische Grenzregion „Rosalia“ zum neuen DAC Gebiet. Die Bezeichnung DAC bei Weinen soll Kunden Informationen über die Herkunft eines Weines geben. Während sich die Bezeichnung DAC in den letzten Jahren in der Weinszene in Österreich gut etabliert hat, ist noch relativ wenig über die Bedeutung dieser Klassifizierung für Kunden bekannt. Diese erforschte nun Therese Palkowitsch, Studentin im Masterstudiengang Internationales Weinmarketing, für ihre Abschlussarbeit an der FH Burgenland. „Wir verbinden in diesem Studium Einblicke in Önologie und Weinbau mit Expertenwissen im Weinmarketing und das auf internationalem Niveau“, sagt Studiengangsleiter Marcus Wieschhoff. Dass Studierende auch die Möglichkeit erhalten, im Rahmen ihrer wissenschaftlichen Arbeiten zu aktuellen Diskussionen beizutragen, sei nur eine der weiteren Besonderheiten des Studiengangs.

Wie stehen Kunden zu DAC
„DAC-Weine sollen die Typizität österreichischer Weinregionen darstellen. Das DAC-System findet sich nun mittlerweile in fast allen Weinbaugebieten Österreichs und wird immer weiter ausgebreitet. Das Ziel meiner Arbeit war herauszufinden, ob die Herkunft beim Weinkauf durch österreichische Konsumenten eine Rolle spielt und wie die DAC-Bezeichnung von diesen Konsumenten wahrgenommen wird“, erklärt Palkowitsch. Sie befragte dazu 315 Personen aus allen Bundesländern und teilte diese in zwei Kategorien ein. „High-Involvement Kunden beschäftigen sich intensiv mit dem Thema Wein. Laut meinen Studienergebnissen ist für sie die Herkunft eines Weines – ausgedrückt durch die Bezeichnung „DAC“ - sehr relevant.“ Auch für die Gruppe der sogenannten Low-Involvement Kunden spielt die DAC Klassifizierung eine wichtige Rolle.

„Die österreichische Herkunftsbezeichnung ist beim österreichischen Konsumenten angekommen“, resümiert Studiengangsleiter Wieschhoff. „Das konnte die Studentin durch ihre fundierte wissenschaftliche Arbeit belegen. Sie gibt uns damit einen Einblick, welchen Stellenwert das DAC bei den österreichischen Konsumenten hat.“ Die Beschäftigung mit aktuellen Themen wie diesen und ein Eintauchen in die Materie Wein stehen im berufsbegleitenden Masterstudiengang an der Tagesordnung. Absolventinnen und Absolventen können im späteren Berufsleben als Einkäufer in großen Konzernen, Marketingleiter in Weingütern oder bei Weinhändlern mit ihrem Know-how punkten.

Facts zum Studiengang
Masterstudium – 4 Semester – Akademischer Grad „Master of Arts in Business, MA“ – Studienort Campus Eisenstadt – berufsbegleitend (in der Regel alle vier Wochen: Freitag, Samstag und Sonntag) – Zugang: Abschluss eines facheinschlägigen Fachhochschul-Bachelorstudiums oder Fachhochschul-Diplomstudiums oder eines universitären Bachelor- oder Diplomstudiengangs oder eines gleichwertigen Studiums an einer anerkannten inländischen oder ausländischen postsekundären Bildungseinrichtung. Anmeldungen bis 31. Mai 2018.

 

 

 

Weitere Informationen:
http://www.fh-burgenland.at

 

 

 

 

 

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