Studentenprojekt im Business-Check

 

erstellt am
01. 06. 18
13:00 MEZ

Wirtschaft studieren: Projekte für reale Auftraggeber als Teil des Studiums
Eisenstadt (fh) - Studierende des Bachelorstudiengangs Opens internal link in current windowInternationale Wirtschaftsbeziehungen lernen im Rahmen ihres Studiums auch durch die Arbeit an praktischen Projekten, worauf es im Wirtschaftsleben ankommt. Eine Studierendengruppe erhielt in den letzten Wochen die Gelegenheit, ein Konzept für eine Businesskundenplattform zu entwickeln. Auftraggeber war niemand Geringerer als die Opens external link in new windowEnergie Burgenland. Bei der Präsentation des Konzepts war die Aufregung groß – wann bekommt man sonst schon die Gelegenheit, seine Ideen vor Top-Führungskräften vorzustellen?

„Die Lehrveranstaltung Projektmanagement bietet eine einmalige Gelegenheit, das im Studium erworbene Wissen an der Praxis im Rahmen von Ausbildungsprojekten zu erproben“, erklärt Studiengangsleiterin Tonka Semmler-Matošic. „Interne aber vor allem externe Auftraggeber treten mit konkreten Themen uns heran. Die Studierenden entscheiden selbst, an welchem Projekt sie arbeiten möchten.“ Dominik Hadjiyski, Manuel Hahnl, Stefan Knopf und Kristina Nujic wagten sich auf Initiative des Vertriebs und der Abteilung Innovations- und Produktmanagement an die Entwicklung einer Businesskundenplattform für die Energie Burgenland. Das Unternehmen bietet mit dem Bonuspunktesystem tolles Service für ihre Privatkunden. Aufgabenstellung an die Studierende war es nun herauszufinden, wie Businesskunden – also Unternehmen – von einer exklusiven Plattform profitieren können. Gefragt war ein Konzept unter Einbeziehung von Rahmenbedingungen und Best-Practice Beispielen.

„Meine Entscheidung ist auf das Projekt der Energie Burgenland gefallen, da mir die Praxisnähe gefällt und unsere Ergebnisse ein großes Projekt in die Wege leiten könnten“, so Manuel Hahnl. Seine Kollegin Kristina Nujic erklärt: „Ziel dieser Plattform ist es, regionale Netzwerke über Branchengrenzen hinweg zu bilden, das heißt die Unternehmen sollen sich untereinander besser kennenlernen, miteinander handeln und dadurch soll die Region gestärkt werden."

„Wir haben dazu eine Fokusgruppendiskussion in unserem Marktforschungslabor organisiert und durchgeführt“, beschreiben die Studierenden. Die Geschäftsführer von vier Businesskunden der Energie Burgenland standen den Studierenden Rede und Antwort über ihre Vorstellungen von und Anforderungen an eine derartige Plattform. „Highlight des Projekts war für uns auf jeden Fall, dass wir vor den Vorständen der Energie Burgenland präsentieren durften“, freuen sich die Studierenden.

Vorstandsvorsitzender Michael Gerbavsits meint dazu: „Für uns stellen Projekte wie diese eine win-win Situation dar. Wir sind hochgradig an den innovativen Ideen der Next-Generation an Managern interessiert und finden die Zusammenarbeit gewinnbringend. Unserer kritischen Betrachtung hat das Konzept jedenfalls standgehalten.“ Für die Studierenden sind Präsentationen wie diese eine einzigartige Gelegenheit, mit ihren im Studium erworbenen Fähigkeiten zu punkten, Erfahrungen zu sammeln und Netzwerke zu knüpfen.

Facts zum Studiengang
Bachelorstudium – Wirtschaftsstudium mit zentral- und osteuropäischer Dimension – 6 Semester – Vollzeit (MO bis FR) oder berufsbegleitend (jede Woche: Freitag halbtags, Samstag ganztags) – Akademischer Grad „Bachelor of Arts in Business“ – Studienort Campus Eisenstadt – Zugang: Matura, Studienberechtigungs- oder Berufsreifeprüfung, Vorbereitungslehrgang mit Zusatzqualifikationsprüfung. Studierende erhalten die Möglichkeit, sich in folgenden Bereichen zu spezialisieren: Finanz-, Rechnungswesen und Controlling, Einkauf – Logistik, Marketing – Sales, Tourismusmanagement und Social Business.

 

 

 

Weitere Informationen:
http://fh-burgenland.at

 

 

 

 

 

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