Verstärkte grenzpolizeiliche Zusammenarbeit
 im bayerisch-österreichischen Grenzgebiet

 

erstellt am
29. 05. 18
13:00 MEZ

München/Wien (bmi) - Österreichische und deutsche Behörden haben gemeinsame Schwerpunktaktionen im Grenzgebiet, gemeinsame Zugkontrollen im Grenzgebiet Deutschland/Österreich sowie gemeinsame Kontrollen von Güterzügen bei der Kontrollstelle Seehof/Brenner ab 1. Juni 2018 vereinbart.

"Gerade in Grenzgebieten ist es wichtig, polizeiliche Maßnahmen überregional abzustimmen und bestens koordiniert durchzuführen", sagt Innenminister Herbert Kickl. Deswegen bauen die österreichische und die deutsche Bundespolizei sowie die bayerische Landespolizei die polizeiliche Zusammenarbeit an der gemeinsamen Grenze weiter aus. Neben Schwerpunktkontrollen und verstärkten Kontrollen im Güterverkehr vor allem am Brenner sei es auch wichtig, die Polizeikontrollen im Hinterland fortzusetzen. Der Start der gemeinsamen Maßnahmen erfolgt am 1. Juni 2018.

Polizeikooperationsvertrag
Die Maßnahmen werden auf Grundlage des Polizeikooperationsvertrages Deutschland-Österreich durchgeführt. Ziel ist, die grenzüberschreitende Kriminalität und die illegale Migration zu bekämpfen. Die gemeinsamen polizeilichen Maßnahmen werden nach Ablauf von drei Monaten evaluiert und an die Ergebnisse von Risikoanalysen angepasst.

 

 

 

zurück

 

 

 

 

Die Nachrichten-Rubrik "Österreich, Europa und die Welt"
widmet Ihnen der
Auslandsösterreicher-Weltbund

 

 

 

Kennen Sie schon unser kostenloses Monatsmagazin "Österreich Journal" in vier pdf-Formaten? Die Auswahl finden Sie unter http://www.oesterreichjournal.at