Haslauer überreichte Ehrenbecher
 des Landes an Gerd Huter

 

erstellt am
08. 06. 18
13:00 MEZ

Salzburg (lk) - Ob hitzebeständig, bedruckt, lackiert, gegossen, graviert, als Spiegel oder Schutz: Die Firma Fritsche GmbH in Anthering ist seit 111 Jahren gefragter Profi bei der Glasherstellung. "Dieses Unternehmen ist im Laufe der Zeit kontinuierlich gewachsen, das macht das Firmencredo aus", so Landeshauptmann Wilfried Haslauer, der Geschäftsführer Gerd Huter am 7. Juni mit dem Ehrenbecher des Landes auszeichnete.

"Man muss immer nach vorne blicken. Wer zu sehr an der Vergangenheit festhält, verbaut sich selbst eine erfolgreiche Zukunft", so das Motto von Fritsche-Geschäftsführer Gerd Huter. Der Tiroler und gelernte Glaser hat die Firma nach dem Tod seines Onkels im Jahr 1968 übernommen. Seither hat er es zu einem mittelständischen und stabilen Unternehmen ausgebaut. 120 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter setzten mittlerweile ihren Fleiß und ihre Erfahrung dort ein.

Gerd Huter, von Tirol über Hamburg bis nach Salzburg
Gerd Huter wurde am 25. Juni 1943 in Reutte in Tirol geboren. Huter absolvierte nach der Hauptschule in Reutte seine Ausbildung als Glaser und ein Jahr als Glasschleifer bei der Firma Fuchs in Innsbruck. 1962 und 1963 wirkte er maßgeblich bei der Verglasung der Eishalle in Innsbruck anlässlich der Olympischen Winterspiele 1964 mit. Anschließend ging er zur See und arbeitete in Hamburg als Glaser. 1968 übernahm er die Firma seines Onkels in der Salzburger Plainstraße. Filialeröffnungen in Anthering folgten, der Personalstand der Firma wuchs von ursprünglich zehn Beschäftigten auf mittlerweile 110 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. 2020 ist die Wiedereröffnung der Filiale in Salzburg geplant.

 

 

 

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