Kärnten: Leuchtturmprojekte und Innovationen
 sichern Erfolgskurs und Wettbewerbsfähigkeit

 

erstellt am
05. 06. 18
13:00 MEZ

LR Zafoschnig: Ausschreibung zu Innovationsmillionen des Bundes für das Jahr 2018 gestartet - Bewerbung bis 31. August 2018 möglich
Klagenfurt (lpd) - „Als Tourismuslandesrat bin ich stolz auf die vielen Vordenker im Land, die durch ihre Kreativität und die vielen zukunftsorientierten Projektideen den bestehenden Erfolgskurs des Kärntner Tourismus weiter forcieren und nachhaltig sichern. Sie sind wichtig für die gesamte touristische Entwicklung im Land, weil sie die Wettbewerbsfähigkeit stärken, die regionale Wertschöpfung steigern und heute schon Lösungen für die touristischen und mobilen Trends von Morgen schaffen“, berichtete Tourismusreferent LR Ulrich Zafoschnig am 5. Juni in der Sitzung der Kärntner Landesregierung dem Regierungskollegium über die hohe Innovationskraft der Kärntner Touristiker und der Kärntner Tourismusbetriebe. „Sie konnten bereits viele Erfolge und Preise bei Wettbewerben erzielen nicht zuletzt aufgrund der erfolgreichen Umsetzung der Kärntner Landestourismusstrategie“, betonte Zafoschnig.

Innovationen in der Angebots – und Produktentwicklung bis hin zur touristischen Mobilität verschaffen Kärnten einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil und steigern die regionale Wertschöpfung nachhaltig. Die Innovationskultur in Kärnten sei vorbildlich. „Zu Recht belegen Kärntens Innovationen bei Wettbewerben immer wieder den ersten Platz. Bereits zum dritten Mal konnte ein Kärntner Projekt den Österreichischen Innovationspreis im Tourismus abholen.

So schaffte 2018 die „Touristische Mobilitätszentrale Kärnten - Bahnhofshuttle Kärnten“ den ersten Platz des Österreichischen Innovationspreises. „Das Siegerprojekt ermöglicht eine regionsübergreifende Lösung für PKW-freies Reisen in Kärnten und setzt damit schon heute einen richtigen Schritt hin zu einem der wichtigsten Zukunftsthemen im Kärntner Tourismus. nämlich der touristische Mobilität", so Zafoschnig.

Besonders im Innovationsbereich werden Akzente gesetzt, die die in der Tourismusstrategie enthaltene Ausrichtung Kärntens mit der „höchsten Konzentration an südlicher Lebensqualität Österreichs“ für Gäste und Einheimische erlebbar machen. „Die konsequente Umsetzung der Tourismusstrategie und die zielgerichteten Tourismusförderungen sind ein wichtiger Teil auf dem Weg zu diesen Erfolgen. Das bestätigen nicht nur die positiven Tourismuszahlen und der Investitionsboom, auch die viele Auszeichnungen für die Innovationskraft unserer Tourismusbetriebe und Touristiker sprechen klar dafür“, bekräftigte Zafoschnig.

2012 habe beispielsweise die „Arge Naturerlebnis Kärnten“ und 2014 das „Pankratium Gmünd“ den Österreichischen Innovationspreis gewonnen. Diese Auszeichnungen seien eine Erfolgsbilanz der Kärntner Innovationskultur, die künftig weiter etabliert werden müsse. „Eine neue Möglichkeit, die touristische Innovationskraft aus Kärnten unter Beweis zu stellen, bietet jetzt der Call des Bundesministeriums und der Österreichischen Hotel- und Tourismusbank, die gemeinsam nach den besten Ideen für den Sommerurlaub suchen“, verwies der Tourismuslandesrat auf die Innovationsmillionen des Bundesministeriums für Nachhaltigkeit und Tourismus und der Österreichischen Hotel- und Tourismusbank (ÖHT).

„Ich bin überzeugt von der Innovationskraft der Kärntner Touristiker und freue mich auf viele Kärntner Bewerbungen Mit der höchsten Konzentration an südlicher Lebensqualität in Österreich bietet das Seenland Kärnten die besten Voraussetzungen für innovative Einreichungen zum Sommerurlaub“, so Zafoschnig.

 

 

 

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