Grenzschutzübung "Pro Borders":
 Bundesheer übt mit Polizei

 

erstellt am
27. 06. 18
13:00 MEZ

Spielfeld/Wien (blmv) - Bundesheer und Polizei trainierten am 26. Juni gemeinsam bei der Grenzschutzübung "Pro Borders". Ziel der Übung war die Überprüfung der Leistungsfähigkeit der Grenzkontrollsysteme im Bereich des Grenzmanagements in Spielfeld. Weiters sollten gemeinsame Maßnahmen, die im Rahmen eines Assistenzeinsatzes für eine verstärkte Grenzsicherung erforderlich wären, geübt wurden.

Aktiver Grenzschutz
"Solche Szenen wie 2015 dürfen sich an unseren Grenzen nie mehr wiederholen", sagte Verteidigungsminister Mario Kunasek. "Um gegen illegale Massenmigration gewappnet zu sein, üben wir gemeinsam mit der Polizei den aktiven Grenzschutz."

Die Übung sollte den rund 500 teilnehmenden Polizistinnen und Polizisten die Möglichkeit geben, einen Echteinsatz mit Unterstützung des Bundesheers zu trainieren. Neben dem Trainingszweck hatte die Übung auch das Ziel, die Überwachung der Binnengrenze und das dazugehörige Grenzmanagement zu demonstrieren. Eine entscheidende Rolle wird dabei zukünftig der neuen Polizei-Grenzschutzeinheit "Puma" zukommen.

220 Soldaten unterstützten Polizei
Das Bundesheer nahm mit 220 Soldatinnen und Soldaten an der Übung teil. Zum Einsatz kamen u.a. auch zwei Mannschaftstransportpanzer "Pandur" mit Sperrgitter, ein geschütztes Mehrzweckfahrzeug "Husar" mit Nachtsicht- und Wärmebildgerät, zwei S-70 "Black Hawk" und zwei "Agusta Bell 212" Transporthubschrauber sowie ein Verbindungshubschrauber "Allouette III".

 

 

 

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