Kärntens Sachgüterproduktion gewinnt
 durch Nachfrage aus In- und Ausland

 

erstellt am
26. 06. 18
13:00 MEZ

LH Kaiser, LHStv.in Schaunig, LR Zafoschnig: Steigerungsraten in Kärnten liegen über Österreich-Schnitt – Außennachfrage verleiht der Wirtschaft zusätzliche Dynamik
Klagenfurt (lpd) - Die positive konjunkturelle Entwicklung ist derzeit in nahezu allen Wirtschaftsbereichen spürbar – so auch in der Güterproduktion. Anfangs vor allem vom inländischen Konsum getragen, erfährt die Kärntner Wirtschaft durch zunehmend steigende Außennachfrage weitere positive Impulse. „Von dieser Entwicklung profitiert vor allem der Produktionssektor – die Sachgüterproduktion steigt an und liegt konstant über den Vorjahreswerten. Außerdem treibt die hohe Auslastung der Produktionskapazitäten die Investitionsfreudigkeit voran“, berichteten Landeshauptmann Peter Kaiser und Arbeitsmarktreferentin LHStv.in Gaby Schaunig am 25. Juni. „Die aktuellen Wirtschaftszahlen bestätigen erneut, dass die heimische Wirtschaft kontinuierlich aufholt und den Erfolgskurs fortsetzt. Das ist der Erfolg der Kärntner Unternehmerinnen und Unternehmer, sie sind die eigentlichen Trägerinnen und Träger dieses konjunkturellen Aufschwungs“, freut sich Wirtschaftslandesrat Ulrich Zafoschnig.

So konnte die Sachgüterproduktion Kärntens im Jahr 2017 monatliche Produktionswerte aufweisen, die stets über dem Vorjahresniveau lagen. Auch in den Monaten Jänner bis März 2018 erhöhte sich der Produktionsindex gegenüber dem vergleichbaren Zeitraum des Vorjahres um 11,1 Prozent. „Die Steigerung liegt einmal mehr stark über dem Österreich-Schnitt, der in diesem Zeitraum bei 6,3 Prozent lag“, so Kaiser und Schaunig.

„Um diesen Aufschwung weiter zu beflügeln, gilt es, die besten Rahmenbedingungen für Kärntens Betriebe zu schaffen und Kärnten zum unternehmerfreundlichsten Bundesland zu machen. Wir werden mit ganzer Kraft weiterhin daran arbeiten, die besten Rahmenbedingungen für die heimischen Betriebe zu schaffen, um Investitionen zu ermöglichen und so vom internationalen Konjunkturaufschwung überproportional zu profitieren“, so Zafoschnig.

Gegliedert nach den Hauptwirtschaftsbereichen ergibt sich folgendes Bild: Besonders deutliche Zuwachsraten gab es in den Sparten Energie- und Wasserversorgung (+ 38,9 %) und Sachgütererzeugung (+ 11,8 %) sowie in den Verwendungskategorien Energieversorgung (+ 38,8 %) und Investitionsgüter (+ 11,8%). „Mit unseren Investitionen in Infrastruktur wie Hochbau, Straßenbau und Breitbandausbau stärken und stützen wir die Kärntner Wirtschaft. Das Kärntner Bauinvestitionsprogramm, das alle öffentlichen Aufträge abbildet, umfasst heuer Gesamtinvestitionen in der Höhe von 832,4 Millionen Euro. Damit werden in Kärnten 9.000 Arbeitsplätze abgesichert“, so Kaiser und Schaunig.

Um die heimische Wirtschaft weiter im Aufwind zu halten, fokussiert Zafoschnig auf Deregulierung und rasche Behördenverfahren sowie die Digitalisierung der heimischen Wirtschaft. Diese Punkte werde er im Wirtschaftsreferat besonders im Fokus haben. „Kärntens Ergebnisse aus der Wirtschaft sind vorzeigbar und das Resultat vieler Verbesserungen im Bereich der Kärntner Wirtschaft in den letzten Jahren“, betont er.

 

 

 

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