Hofer: Die „Neue Seidenstraße“ ist Zukunftsprojekt
 für die EU und für Österreich im Speziellen

 

erstellt am
03. 07. 18
13:00 MEZ

Think Big ist die Devise
Wien (bmvit) - Die „Neue Seidenstraße“, mit der ein neuer Wirtschaftsraum von China bis Mitteleuropa erschlossen werden soll, ist ein zukunftsweisendes Projekt, von dem nicht nur die Volksrepublik sondern der gesamte europäische Raum profitieren wird, ist Verkehrsminister Norbert Hofer überzeugt: „Bei meinem Besuch in China im April habe ich eine verbindliche Erklärung zur Seidenstraße unterzeichnet. Damit sind wir nach wie vor ‚first mover‘ in Sachen Seidenstraße auf europäischer Ebene.“

Während dieses Abkommen im ersten Schritt vor allem für österreichische Unternehmen aus den Sektoren Transport und Infrastruktur neue Chancen eröffnet und damit tausende Arbeitsplätze schafft, sieht Hofer einen Benefit für sämtliche, an der „Neuen Seidenstraße“ gelegenen EU-Staaten. „À la longue werden viele europäische Länder profitieren. Schließlich bedeutet diese Zugverbindung einerseits einen deutlich schnelleren und weit umweltfreundlicheren Warentransport als bisher, gleichzeitig werden durch die neue Infrastruktur zahlreiche Arbeitsplätze geschaffen“, ist Hofer überzeugt.

Die Seidenstraße bietet die Chance, eine neue Ära in Europa einzuleiten: Schnellerer und ökologisch unbedenklicher Warenverkehr zwischen den Kontinenten, der Ausbau und die Modernisierung der Schiene – etwa die der Orient-Ost-Mediterranen Bahnachse von Piräus bis nach Wien –, Investitionen in Wirtschaft und Forschung sowie ein Anstieg der Exportwirtschaft als nicht zu unterschätzender Faktor. Zudem wird die „Neue Eurasische Land-Brücke“ auch eine wichtige Achse zwischen Westeuropa, Osteuropa und Russland bilden – mit dem Zentrum Österreich. „Um in Sachen Weltwirtschaft ein Player zu bleiben, muss Europa groß denken und einerseits verlässlicher Handels- aber auch glaubwürdiger Projektpartner sein. Die „Neue Seidenstraße ist ein Projekt, bei dem wir das unter allen Umständen unter Beweis stellen müssen“, so Hofer abschließend.

 

 

 

Siehe auch: Eine „Europäische Seidenstraße“ als Wirtschaftsmotor

 

 

 

 

 

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