Stadt Linz unterstützt zündende Unternehmer-Ideen!

 

erstellt am
16. 07. 18
13:00 MEZ

Bis zu 3.000 Euro Förderung für öffentlichen „Auftritt“ des Geschäftsmodells mit Zukunft – Spitzen Geschäftsidee, aber die Finanzierung fehlt? Dann kann der Start mit einer Crowdfunding-Aktion gelingen.
Linz (stadt) - „Damit sich Startups, Gründer, aber auch junge Unternehmer bestmöglich präsentieren können, greifen wir ihnen als Stadt Linz mit einem Förderprogramm unter die Arme“, beschreibt der für Wirtschaft verantwortliche Vizebürgermeister Bernhard Baier das Finanz-Starterpaket für angehende Jungunternehmer und ihre Crowdfunding-Aktivitäten.

Schließlich ist die Basis für eine erfolgreiche Crowdfunding-Kampagne die professionelle Projektvorstellung mit Text, Video und Bildern auf einer Online-Plattform. Hier setzt die Förderung der Stadt Linz an. Bis zu 3.000 Euro können für Vorlaufkosten wie Broschüren, Imagevideos, Grafik- und Design-Leistungen in Anspruch genommen werden. Gleichzeitig unterstützt die Förderung auch Linzer Partnerbetriebe der Kreativbranche wie Fotografen, Filmer, Grafiker, Texter und viele mehr, bei denen diese Leistungen eingelöst werden können.

„Mit dieser Förderung helfen wir jungen Menschen mit Visionen, den ersten wichtigen Schritt ins Geschäftsleben zu machen“, beschreibt Baier die Initiative, die sich an junge, innovative Unternehmen mit maximal zehn Vollzeit-Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern richtet. „Wer von seiner Geschäftsidee überzeugt ist, sollte sich nicht scheuen, seine Zukunftsvisionen bei unserem Förderprogramm einzureichen.“

Für Startups sowie Gründerinnen und Gründer ist Crowdfunding mehr als eine attraktive Finanzierungsform. Eine erfolgreiche Kampagne ermöglicht es auch, eine Community dauerhaft aufzubauen und auch zukünftig zu begeistern.

„Das beste Beispiel, dass sich zündende Ideen durch Crowdfunding verwirklichen lassen, ist das Linzer Unternehmen MyEsel. Die Geschäftsidee für maßgeschneiderte Holzfahrräder wurde durch eine so genannte Schwarmfinanzierung ermöglicht“, erklärt Baier. Der Linzer Christoph Fraundorfer lukrierte damals mit Hilfe der Crowdfunding-Plattform wemakeit.com über 31.000 Euro für „MyEsel”.

Bei der Beurteilung der Förderungsanträge arbeitet die Abteilung Wirtschaft und EU des Geschäftsbereiches Finanzen und Wirtschaft mit Institutionen wie der CREATIVE REGION Linz & Upper Austria, dem Rat für Forschung und Entwicklung und dem Institut für Entrepreneurship an der Johannes Kepler Universität zusammen.

Die Förderung kann 50 Prozent der anrechenbaren Netto-Kosten betragen, maximal 3.000 Euro pro Aktion. Sie ist vor der Durchführung der Aktion zu beantragen. Eine rückwirkende Förderung bereits abgewickelter Aktionen ist nicht möglich.

 

 

 

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