Land Tirol ebnet den Weg für ein
 Tiroler SchülerInnenparlament

 

erstellt am
11. 07. 18
13:00 MEZ

Forum stärkt das Mitspracherecht junger Menschen
Innsbruck (lk) - Jugendliche sollen ein Mitspracherecht haben und damit direkt in die politische Arbeit eingebunden werden: Aus diesem Grund will die Tiroler Landesregierung das Tiroler SchülerInnenparlament für die Jahre 2018 bis 2023 gesetzlich verankern. „Mit Projekten wie ‚Mittuan‘ haben wir bereits in der Vergangenheit die Partizipation junger Menschen am politischen Geschehen gefördert“, erklären LH Günther Platter und Bildungslandesrätin Beate Palfrader. Mit der Schaffung eines SchülerInnenparlaments wird das Mitspracherecht der Jugendlichen auf eine institutionelle Ebene gehoben.

„Es liegt in unserem Interesse, dass Jugendliche bei Vorhaben, die sie besonders betreffen, auf Landes- und Gemeindeebene ein Mitspracherecht haben. Auf diese Weise werden auch das gesellschaftliche Engagement und die Solidarität junger Menschen in unserem Land gefördert“, ist LH Platter überzeugt.

Die LandesschülerInnenvertretung hat in Folge das Recht, einmal pro Semester ein SchülerInnenparlament einzuberufen. Darüber hinaus wird die Einrichtung eines SchülerInnenparlaments an jeder Schule ermöglicht. „Junge Menschen sollen Entwicklungen mitgestalten dürfen, wobei ein Forum wie das Parlament auch die Diskussionskultur fördert“, betont LRin Palfrader.

Im SchülerInnenparlament sollen Themen behandelt werden, die für Jugendliche relevant sind. Beschlüsse werden dann an die jeweils zuständigen Stellen wie die Landesregierung, die Bildungsdirektion oder die Schulleitung weitergeleitet.

 

 

 

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