Kickl präsentiert Freiwilligenfolder

 

erstellt am
18. 07. 18
13:00 MEZ

Innenminister Herbert Kickl präsentierte "Freiwilligenfolder" – der soll Arbeitgeber über die Freiwilligenarbeit österreichischer Arbeitnehmer in Blaulichtorganisationen informieren.
Wien (bmi) - "Die österreichische Gesellschaft hat eine hohe Bereitschaft zur Freiwilligentätigkeit, das zeigt sich auch an der Vielfalt und Vielzahl der Vereine. Diese freiwillige und zumeist unentgeltliche Arbeit leistet einen wesentlichen Beitrag zur Sicherheit in Österreich", sagte Innenminister Herbert Kickl bei der Präsentation des Freiwilligenfolders am 18. Juli in Wien. Der Freiwilligenfolder, der durch die Zusammenarbeit zwischen dem Bundesministerium für Inneres, der Österreichischen Wasserrettung, der Österreichischen Bergrettung sowie der Österreichischen Höhlenrettung erstellt wurde, soll Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber über die wertvolle Freiwilligenarbeit österreichischer Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in sogenannten Blaulichtorganisationen informieren. Gleichzeitig soll er Einladung und Aufforderung an alle Vorgesetzten sein, dieses Engagement im Rahmen des staatlichen Krisen- und Katastrophenmanagements sowie der sozialen Sicherheit zum Wohl der Gesellschaft zu unterstützen.

Mag. Robert Stocker, Abteilungsleiter für staatliches Krisen-und Katastrophenmanagement und Koordination der zivilen Sicherheit im Innenministerium, betonte die Wichtigkeit der Zusammenarbeit zwischen BMI und den Blaulichtorganisationen: "Das BMI sorgt im Rahmen des Krisen- und Katastrophenmanagements (SKKM) und der Verantwortung zur zivilen Sicherheit dafür, dass alle am selben Seil in dieselbe Richtung ziehen – und die Rettungsorganisationen mit ihrem Freiwilligenengagement sind dabei bedeutende Partner."

3,5 Millionen Menschen engagieren sich in 122.200 Vereinen
Das Freiwilligenengagement hat in Österreich eine große Tradition und ist in der Bevölkerung fest verankert. 3,5 Millionen Frauen und Männer ab 15 Jahren engagieren sich freiwillig in rund 122.200 Vereinen und in der Nachbarschaftshilfe. "Die Österreichische Wasserrettung hilft nicht nur in Krisen- und Katastrophensituationen, sondern sorgt beispielsweise mit Schwimmunterricht aktiv gegen Unfallereignisse vor", sagte Alexander Pamer, Vizepräsident der Österreichischen Wasserrettung, der gemeinsam mit dem Präsidenten der Österreichischen Bergrettung, Stefan Hochstaffl, und dem Obmann der Österreichischen Höhlenrettung, Erich Hofmann, an der Präsentation teilnahm.

"Mir als Innenminister, der für das Vereinswesen zuständig und für die Sicherheit in Österreich verantwortlich ist, ist es ein großes Anliegen, den Freiwilligen Respekt und Anerkennung auszusprechen, denn die Freiwilligentätigkeit stärkt unsere Gesellschaft", sagte der Innenminister.

 

 

 

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