Platter: Zahlen belegen, dass
 Tirols Arbeitsmarktpolitik wirkt

 

erstellt am
27. 07. 18
13:00 MEZ

Arbeitslosenzahlen im ersten Halbjahr 2018
Innsbruck (lk) - Die am 25. Juli vom Arbeitsmarktservice Tirol (AMS) veröffentlichten Zahlen für das erste Halbjahr 2018 zeigen, dass die Arbeitslosigkeit in Tirol weiter rückläufig ist: Mit einer Arbeitslosequote von 5,2 Prozent liegt Tirol österreichweit an zweiter Stelle hinter Salzburg mit 5,1 Prozent und vor Oberösterreich mit 5,3 Prozent. „Dass wir solche positive Zahlen durch unsere gezielten Maßnahmen erreichen, ist selbstverständlich zu begrüßen. Unser Ziel ist es stets, die Beschäftigung zu steigern, Impulse für den Arbeitsmarkt zu setzen und effektive Konzepte und Möglichkeiten zu finden, die der Arbeitslosigkeit effektiv entgegenwirken“, sagt LH Günther Platter. „Die Zahlen belegen, dass unsere Arbeitsmarktpolitik wirkt. Wir werden jedenfalls weiter daran arbeiten, dass wir den Tirolerinnen und Tirolern Arbeitsplätze schaffen und sichern.“

Zahlen belegen effektive Maßnahmen
Die für den Arbeitsmarkt zuständige Landesrätin Beate Palfrader betont ebenfalls, dass „diese Quoten sowie ein Plus an unselbstständigen Beschäftigten von 2,8 Prozent und ein Rückgang der Arbeitslosen in allen Altersklassen um 15,5 Prozent schwarz auf weiß belegen, dass wir den richtigen Weg verfolgen. Die von uns gesetzten Maßnahmen zur Beschäftigungssteigerung greifen.“ Für LH Platter ein positives Signal: „Wir bewegen uns in Richtung Vollbeschäftigung. Wichtig ist, dass wir jetzt weiter hart daran arbeiten, den Tiroler Arbeitsmarkt zu stärken und Impulse zu setzen.“ So kann derzeit im Bezirk Reutte mit einer Arbeitslosenquote von 3,9 Prozent beinahe von Vollbeschäftigung gesprochen werden, die Bezirke Schwaz und Kufstein mit 4,6 Prozent sowie Kitzbühel mit 4,7 Prozent sind aktuell auf dem Weg dorthin.

Rückgang Arbeitslosigkeit in allen Bezirken
Die Halbjahresstatistik zeigt auch, dass der Arbeitslosenrückgang in allen Tiroler Bezirken – mit Ausnahme von Landeck – im zweistelligen Bereich liegt. Mit einem Minus von 19,8 Prozent ist der Bezirk Reutte führend – vor dem Bezirk Lienz mit minus 19,7 Prozent und dem Bezirk Kitzbühel mit minus 17,5 Prozent. „Im Bezirk Reutte waren im ersten Halbjahr 560 Personen arbeitslos, tirolweit sind es knapp rund 18.400 während es im Vorjahr noch über 21.700 waren. Mit solch niedrigen Zahlen behauptet sich Tirol auch im europaweiten Vergleich. Zudem ist es zu begrüßen, dass auch die Langzeitarbeitslosigkeit um 29,4 Prozent zurückgegangen ist“, so LRin Palfrader.

 

 

 

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