Prof. Monika Henzinger zum Mitglied des
 Österreichischen Wissenschaftsrates bestellt

 

erstellt am
24. 08. 18
13:00 MEZ

Mit der Bestellung von Frau Univ.-Prof. Dr. Monika Henzinger ist es dem Wissenschaftsrat gelungen, eine exzellente Forscherin und Kennerin des Wissenschaftssystems für sich zu gewinnen
Wien (wissenschaftsrat) - Mit großer Freude darf der Wissenschaftsrat vermelden, dass der Antrag betreffend die Bestellung Frau Prof. Henzingers zum Mitglied des Österreichischen Wissenschaftsrates am 22. August im Ministerrat positiv beschieden wurde.

Gemäß § 119 Universitätsgesetz 2002 wird Prof. Henzinger zum Mitglied des Wissenschaftsrates, als Ersatz für Prof. Schenker-Wicki mit Beginn der Funktionsperiode ab Ministerratsbeschluss bis zum 31.12.2018 und für eine dreijährige Funktionsperiode vom 1.1.2019 bis zum 31.12.2021, bestellt.

Die vom Wissenschaftsrat vorgeschlagene und im Einvernehmen mit Bundesminister Faßmann nominierte Persönlichkeit erfüllt alle Voraussetzungen, die Mitglieder des Wissenschaftsrates erfüllen müssen: hohes wissenschaftliches Renommee, politische Unabhängigkeit, tätige und langjährige Erfahrung in universitären, außeruniversitären und wissenschaftspolitischen Zusammenhängen sowie die glaubwürdige Bereitschaft, in den Arbeitsgruppen des Wissenschaftsrates aktiv mitzuwirken. All diese Bedingungen erfüllt Prof. Henzinger im hohen Maße; sie verbindet Wissenschaft, Hochschulpolitik und Wirtschaftsagenden auf exzellente Weise:

Sie ist Informatikerin und hat eine Professur für Computational Science – Algorithmik und Informations- und Kommunikationstechnologie an der Universität Wien inne. Dort leitet sie die Forschungsgruppe Theorie und Anwendung von Algorithmen und die Forschungsplattform Computational Science Center. Frau Prof. Henzinger zeichnet sich durch langjährige Erfahrung in der Forschungsorganisation auf internationaler Ebene, speziell in der Förderung exzellenten Nachwuchses aus und ist mit dem Aufbau und der Leitung von global wirkenden Unternehmen bestens vertraut.

Durch die dazugewonnene Expertise ist es dem Wissenschaftsrat gelungen, seine fachliche Breite und wissenschaftspolitische Kompetenz zu erweitern, um so seine Aufgabe als Beratungsorgan der Regierung auch weiterhin bestmöglich erfüllen zu können. Der Wissenschaftsrat freut sich außerordentlich, sein neues Mitglied begrüßen zu dürfen, und sieht der Zusammenarbeit mit Frau Prof. Henzinger hoffnungsfroh entgegen.

 

 

 

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