Kärntner holen Olympisches Gold
 bei Erdwissenschaftsolympiade

 

erstellt am
21. 08. 18
13:00 MEZ

LH Kaiser gratuliert Kärntner Nachwuchswissenschaftlerinnen Victoria Kalla und Mira Gaggl zu sensationellem Erfolg in Thailand
Lum Sum/Klagenfurt (lpd) - Zwei Goldmedaillen und eine Silbermedaille in internationalen Teamwettbewerben sowie beeindruckende drei Bronzene im Einzelwettbewerb erkämpfte das Team Austria bei der Erdwissenschaftsolympiade in Thailand. Besonders erfolgreich waren dabei die beiden Kärntnerinnen Mira Gaggl, Peraugymnasium Villach und Victoria Kalla vom BG/BRG Mössingerstraße Klagenfurt. Die Perauschülerin Gaggl konnte eine Goldmedaille im ESP (Earth System Project) erringen, während die Klagenfurterin Kalla Gold in der ITFI (International Team Field Investigation) und Silber im ESP in die Mössingerstraße holte. Bildungsreferent Landeshauptmann Peter Kaiser gratuliert zu den außerordentlichen Leistungen der Kärntner Nachwuchswissenschaftlerinnen.

„Zwei Kärntner Schülerinnen haben einmal mehr bestätigt, welch hohes Potential im schulischen Naturwissenschaftsnachwuchs steckt“, freut sich Kaiser. Diese herausragenden Leistungen würden deutlich machen, dass sich Kärnten in seinem Bestreben Bildungsland Nummer eins zu werden, auf dem richtigen Weg befinde. „Die hoch motivierten Mädchen haben gezeigt, dass ein kleines Bundesland wie Kärnten auch bei internationalen Schulolympiaden ungemein erfolgreich sein kann“, so der Bildungsreferent. Das sei auch dank der Unterstützung durch das Nawi-Zentrum der Pädagogischen Hochschule Kärnten/Viktor Frankl, möglich geworden. Lob und Dank gebühre auch dem Kärntner Betreuerteam Christopher Wintschnig (BAfEP Klagenfurt), Kirsten von Elverfeldt (Alpen-Adria-Universität Klagenfurt) und Bernhard Sallay (Peraugymnasium Villach). „Ihr habt alle unser Bundesland auf eine ganz großartige Weise nach außen hin vertreten. Dafür habt ihr meinen ganz besonderen Dank – Kärnten ist stolz auf Euch“, so der Landeshauptmann.

Die IESO ist eine internationale Olympiade für Jugendliche im Mittelschulalter. Die teilnehmenden Nationen stellen sich Aufgabenstellungen aus theoretischen und praktischen Bereichen der Erdwissenschaften und der Astronomie. Das Projekt wird geleitet von Christopher Wintschnig (BAFEP Klagenfurt) der mit Kirsten von Elverfeldt, Bernhard Sallay (Peraugymnasium Villach) und den vier Jugendlichen die österreichische IESO Delegation bildet. Diese vier Jugendlichen werden seit 2015 in Form eines Bundeswettbewerbes am Standort HTL Leoben unter der Leitung von Michael Lukas bundesweit selektiert. Danach startet die wissenschaftliche Vorbereitungsphase für die selektierten Jugendlichen an den wissenschaftlichen Partnerinstitutionen. Seit 2012 koordiniert die Pädagogische Hochschule die Teilnahme Österreichs an der Internationalen Erdwissenschaftsolympiade IESO und verbucht jedes Jahr große Erfolge. Das IESO Team Austria 2018 bestand aus den Kärntner Mädchen Mira Gaggl und Victoria Kalla sowie zwei Burschen aus der Steiermark - Michael Narnhofer und Thomas Uhl von der HTL Leoben, die Bronze im Einzelbewerb errrangen. Ein wichtiger Teil der Vorbereitung fand im Rahmen des Talentecamps im Kärntner Landesmuseum und im NAWImix am Lakeside Park statt.

 

 

 

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