Hartinger-Klein: Positives Arbeitsgespräch
 mit Niederösterreichs Landesrätin

 

erstellt am
06. 09. 18
13:00 MEZ

LR Christiane Teschl-Hofmeister und BM Hartinger-Klein sprachen über Sozialthemen
St. Pölten/Wien (bmasgk) - „Der wichtige und umfangreiche Bereich Pflege stand klar im Fokus unseres Zusammentreffens. Hier stehen wir vor sehr großen Herausforderungen und ich freue mich, dass wir eine so konstruktive Gesprächsbasis hatten“, kommentierte Bundesministerin Mag. Beate Hartinger-Klein am 5. September ihr Gespräch mit Niederösterreichs Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister.

Laut einer aktuellen Studie sind österreichweit etwa 950.000 Personen in die informelle Pflege und Betreuung pflegebedürftiger Menschen involviert. Alleine in Niederösterreich gibt es rund 92.000 Pflegegeldbezieher. „Wir haben in Österreich ein sehr gutes System der Pflegevorsorge, dennoch müssen wir dieses ständig weiterentwickeln und die im Regierungsprogramm vorgesehenen Maßnahmen umsetzen“, so Hartinger-Klein. Gerade im Pflegebereich gilt es die besten Voraussetzungen zu schaffen, damit mehr Menschen bereit sind, einen Pflegeberuf zu ergreifen.

Interessiert zeigte sich die Bundesministerin für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Konsumentenschutz am Konzept einer Höheren Lehranstalt für Sozialbetreuung und Pflege, das LR Teschl-Hofmeister vorstellte. „Damit ergibt sich die Möglichkeit einer Fachausbildung mit Matura. Der Schulversuch würde Sozialbetreuungsberufe und Pflegeassistenzberufe auf höherem Niveau modular verbinden“, erklärt Hartinger-Klein. Ebenfalls besprochen wurde die Einführung eines österreichweiten Pflegetelefons zur Unterstützung pflegender Angehöriger. „Das könnte eine erste konkrete Anlaufstelle sein, um pflegenden Angehörigen Rat, aber auch Vermittlung von benötigter Unterstützung zu geben“, sagt Bundesministerin Hartinger-Klein abschließend.

 

 

 

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