Domäne Wachau hat einen Neubau für die Trauben-
 übernahme errichtet und die Kelleranlagen adaptiert

 

erstellt am
06. 09. 18
13:00 MEZ

LH Mikl-Leitner: Weingut verbindet in exzellenter Weise Tradition mit Innovation
Dürnstein/St. Pölten (nlk) - Die Domäne Wachau in Dürnstein wurde in den vergangenen zwei Jahren um- und ausgebaut. Für die zentrale Traubenübernahme wurde ein Neubau errichtet, auch die Kelleranlagen wurden adaptiert. Für Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, die am Abend des 5. September die Eröffnung vornahm, verbindet die Domäne Wachau in exzellenter Weise „Tradition mit Innovation“. Die Weine der Wachau bezeichnete die Landeshauptfrau im Gespräch mit Moderator Rainer Pariasek als „tolle Visitenkarte“ für Niederösterreich, die Domäne Wachau sei mit einem Exportanteil von 45 Prozent ein „exzellenter Botschafter Niederösterreichs“. Das Weltkulturerbe Wachau habe heute touristisch, wirtschaftlich und kulturell einen unglaublich hohen Stellenwert. „Nach dem Rekordergebnis von über sieben Millionen Nächtigungen im Vorjahr verzeichnete Niederösterreich im ersten Halbjahr 2018 ein Plus von 2,7 Prozent im Vergleich zu 2017“, sagte Mikl-Leitner.

Roman Horvath, Geschäftsführer und „Master of Wine“, bezeichnete die Domäne Wachau als „faszinierendes Weingut“, das über exzellente Lagen verfüge und in allen Wachauer Gemeinden vertreten sei. Die Domäne Wachau könne auf eine mehr als 300 Jahre lange Weingutsgeschichte zurückblicken und heute auf eine „tolle Mannschaft“ zählen.

Johann Martin, Winzer und Obmann der Domäne Wachau, sagte, dass die Zahl der Mitglieder in den letzten Jahren stark gestiegen sei. Die Domäne Wachau habe derzeit 527 Mitglieder, der Großteil Familienbetriebe und Liefernde, der Rest seien Verpächter. Die Domäne Wachau stehe für „Qualität im Weingarten“ und dem Bemühen, „diese Qualität in die Flasche zu bekommen“.

Kellermeister Heinz Frischengruber informierte über die Herausforderungen im Zuge des Ausbaus, der extrem viel Know-how erforderte, um auf dem „bestehenden Platz alles unterzubringen“. Die Gesamtkosten für den Ausbau bezifferte er mit rund elf Millionen Euro.

Die Domäne Wachau gehört zu den größten Weinbaubetrieben Österreichs und ist ausschließlich im Premium-Segment tätig. Sie ist Mitglied der Vinea Wachau, dem Gebietsschutzverband der Wachau und produziert in deren Sinne Weine der Wachauer Qualitätskategorien Steinfeder, Federspiel und Smaragd.

 

 

 

Allgemeine Informationen:
http://www.noel.gv.at

 

 

 

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