SFZ im Rahmen des Staatspreises Architektur
 mit Sonderpreis ausgezeichnet

 

erstellt am
20. 09. 18
13:00 MEZ

Das Sammlungs- und Forschungszentrum der Tiroler Landesmuseen wurde für besondere Akzente und Impulse im Bereich Architektur honoriert
Wien/Innsbruck (tlm) - Der Staatspreis Architektur zeichnet abwechselnd Projekte in den Bereichen Tourismus und Freizeit, Industrie und Gewerbe sowie Neue Arbeitswelten in Verwaltung und Handel aus. 2018 stand der Preis unter dem Themenschwerpunkt "Architektur für Verwaltung und Handel". Der Preis wurde am 19. September im Technischen Museum Wien verliehen.

"Der Sonderpreis ist eine tolle Anerkennung für das Sammlungs- und Forschungszentrum der Tiroler Landesmuseen. Nach mittlerweile über einem Jahr in Betrieb kann ich auch bestätigen, dass die Architektur ihren Zweck mehr als nur erfüllt. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im SFZ fühlen sich an ihrem Arbeitsplatz sehr wohl und unsere Sammlungen sind bestens verwahrt", betont PD Dr. Wolfgang Meighörner, Direktor der Tiroler Landesmuseen.

Das einzigartige Projekt der Architekten Franz&Sue entspricht strengen Sicherheitsanforderungen und berücksichtigt durch die Verwendung langlebiger Materialien eine ökologische, nachhaltige Bewirtschaftung. Auf einer Grundfläche von mehr als 14.000 m² vereint das Gebäude Sammlungsbestände, Restaurierungswerkstätten, Labors, die museumseigene Tischlerei und Arbeitsplätze für zirka 40 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unter einem Dach. Mehrere Millionen Objekte - vom archäologischen Fundstück über Schmetterlinge, Edelsteine, Wirbeltiere, Musikinstrumente, Gemälde, Möbel, Fahnen, Münzen bis hin zu Alltagsgegenständen und technischen Geräten - werden hier fachgerecht unter optimalen klimatischen Bedingungen gelagert.

Der Staatspreis Architektur
Der Staatspreis Architektur wird alle zwei Jahre zu wechselnden Schwerpunkten vergeben. Eingereicht werden können Bauvorhaben, die in den sechs der Ausschreibung vorangegangenen Jahren in Österreich fertig gestellt wurden. Teilnahmeberechtigt sind Verwaltungs- und Handelsbetriebe, Developer von Verwaltungs- und Handelsobjekten sowie alle gesetzlichen Planungsbefugten. Neben der Qualität der architektonischen Gestaltung, der Funktionalität und der Einfügung in die Umgebung fließen auch der nachhaltige Ressourceneinsatz und die Integration digitaler Lösungen in die Bewertung der Jury ein.

 

 

 

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