Wallner: FH Vorarlberg ist
 ein gefragter Bildungsstandort

 

erstellt am
19. 09. 18
13:00 MEZ

1.350 Studierende ab Herbst in den Bereichen Technik, Wirtschaft, Gestaltung sowie Soziales und Gesundheit
Bregenz (vlk) - 1.350 Studierende starten im Herbst an der FH Vorarlberg in ein neues Semester. „Die stetige Zunahme der Bewerbungszahlen und der Studierenden zeigt auf, dass die FH Vorarlberg ein gefragter Bildungsstandort ist“, betonte Landeshauptmann Markus Wallner am 18. September im Pressefoyer. „Die FH Vorarlberg leistet damit einen enormen Beitrag zur Sicherung der hohen Konkurrenz- und Wettbewerbsfähigkeit im Land“, sagte Landesrätin Barbara Schöbi-Fink.

So viele Studierende gab es noch nie an der FH Vorarlberg. Der deutliche Anstieg der Studierenden von 1.287 (im Herbst 2017) auf rund 1.350 im kommenden Semester lässt sich so erklären: „Diesen Herbst starten wir mit zwei neuen Studiengängen ins Studienjahr. Weitere Studiengänge für die Zukunft sind bereits eingereicht. Das heißt, schon die jetzt fix geplanten Studienangebote werden die FH Vorarlberg nahe an 1.500 Studierende bringen“, erklärte FH-Geschäftsführer Stefan Fitz-Rankl den neuen Rekordwert. Allein im stark nachgefragten Bereich der Technik-Studiengänge wurden in den letzten Jahren fast 50 Prozent mehr Studienplätze aufgebaut.

Die Jobaussichtung sind sehr gut, betonte der Landeshauptmann: „In Summe haben gut 98 Prozent aller Absolventinnen und Absolventen der FH Vorarlberg spätestens zwei Monate nach der Sponsion eine Arbeitsstelle. Das ist ein absoluter Rekordwert.“ Knapp jeder zweite Studierende absolviert sein Studium berufsbgleitend. Jeder vierte FH-Studierende kommt aus dem Ausland.

Neue Studiengänge starten
Die FH Vorarlberg startet nun mit zwei neuen Studiengängen in den Herbst. Im Fachbereich Wirtschaft wurde das Masterprogramm mit einer Vertiefungsrichtung „Human Resources & Organisation“ ergänzt und ein komplett neuer Studiengang „International Management and Leadership“ gestartet. Als nunmehr Vollanbieter startet die FH Vorarlberg auch mit dem Bachelorstudiengang „Gesundheits- und Krankenpflege“ mit 29 Studierenden. Theorie und Praxis sind hier eng miteinander verbunden. „Die theoretische Ausbildung findet an der FH Vorarlberg statt, die Praxisausbildung an der Krankenpflegeschule Feldkirch und in Pflichtpraktika in den Krankenhäusern, in Senioren- und Pflegeheimen oder in der mobilen Pflege“, erklärt Fitz-Rankl.

Wichtige und notwendige Investitionen auf Schiene
Die Wissenschafts- und Forschungsstrategie Vorarlberg 2020+ sieht bis in drei Jahren einen Ausbau des Studienangebots der FH Vorarlberg auf 1.500 Studienplätze vor. „Deshalb ist auch die bauliche Erweiterung der Hochschule in den nächsten Jahren unumgänglich“, erklärte Bildungslandesrätin Schöbi-Fink. Der geplante Ausbau, welcher in mehreren Bauabschnitten bis Ende des Jahres 2024 gesamthaft abgeschlossen werden soll, wird den Studierenden und der Forschung mindestens 5.300 Quadratmeter mehr an Nutzfläche bringen.

 

 

 

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