Europäische Chief Information Officer
 fokussieren auf „Challenges by mobile“

 

erstellt am
26. 09. 18
13:00 MEZ

eu2018at - CIO Meeting - Schwerpunkt auf sichere und userfreundliche Mobile-Government-Services
Brüssel/Wien (bmdw) - Gerade die Entwicklung vom traditionellen E-Government hin zum Mobile Government (M-Government) wird in Europa als wichtig angesehen. Mit dem Meeting der Chief Information Officers (CIO-Meeting) am 25. September wurden die für Userinnen und User zentralen Aspekte behandelt. „Es ist ein gutes Zeichen, dass M-Government in Europa als Priorität gesehen wird. Österreich wird auch hier Erfahrungen, Best Practices und Fachwissen von Expertinnen und Experten proaktiv in die europaweite Diskussion einbringen“, erklärte Digitalisierungsministerin Margarete Schramböck.

Die CIO der EU-Mitgliedstaaten haben sich im Rahmen von einzelnen Sessions verschiedener M-Government-Themen wie infrastrukturelle Aspekte, Sicherheitsaspekte und Usability angenommen. Die Ergebnisse daraus sind durchaus spannend und relevant und sollen allen Mitgliedstaaten bei der Weiterentwicklung ihrer eigenen M-Government-Services als Unterstützung dienen. Besonders wichtig ist für die CIO die User-Experience von mobilen Services. Diese sollte sich nahtlos zu Desktop-Services zeigen. Gerade Sicherheitsaspekte, wie eine zwei-Faktor-Authentifizierung, dürfen auch bei mobilen Services nicht fehlen.

Im Resümee waren sich die CIO einig, dass es eine klare Bewegung hin zu „mobile first“ beim Design neuer Services gibt. Umso wichtiger erscheint es, europaweite infrastrukturelle Standardisierungen auch im M-Government anzustreben. Diese würden nahtlose und vor allem grenzüberschreitende M-Government-Services in Europa ermöglichen und vor allem Userinnen und Usern eine deutliche Komfortsteigerung bringen.

„Für mich stehen M-Government-Lösungen im Zentrum. Die Bundesregierung arbeitet mit oesterreich.gv.at an einem sicheren, innovativen und userfreundlichen Service. Die neue Online-Plattform wird Usern einen zentralen und einfachen Zugang zu den wichtigsten Verwaltungsdienstleistungen bieten. Wir wollen aber weitergehen und binden daher Userinnen und User bereits bei der Programmierung der Online-Plattform mit ein“, erklärte Bundesministerin Schramböck.

Das CIO-Meeting findet regelmäßig statt und widmet sich zentralen technischen Aspekten von digitalen Verwaltungsdienstleistungen auf europäischer Ebene. Der von der Bundesregierung bestellte österreichischer Chief Information Officer des Bundes ist Univ.-Prof. Dr. Reinhard Posch. Reinhard Posch ist ordentlicher Universitätsprofessor an der technischen Universität Graz und Leiter des Instituts für angewandte Informationstechnologie und Kommunikationstechnologie und CIO des Bundes seit 2001.

 

 

 

Allgemeine Informationen:
https://www.eu2018.at/de/

 

 

 

 

 

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