Bruck und Bruckneudorf im
 Zeichen nachhaltiger Mobilität

 

erstellt am
25. 09. 18
13:00 MEZ

Grenzüberschreitendes Mobilitätsfest am 22. September 2018 zum Abschluss der Europäischen Mobilitätswoche
Eisenstadt (blms) - Ein grenzüberschreitendes Mobilitätsfest ging am 22. September zum Abschluss der Europäischen Mobilitätswoche in Bruck an der Leitha und Bruckneudorf mit vielen interessierten Besuchern über die Bühne. Als Partner der beiden Veranstaltergemeinden fungierten die ÖBB und GYSEV, organisiert wurde das Fest gemeinsam mit der Mobilitätszentrale Burgenland und dem Mobilitätsmanagement Industrieviertel. Landeshauptmann Hans Niessl und der niederösterreichische Landesrat Ludwig Schleritzko, die beide mit der Bahn angereist waren, nahmen gemeinsam mit den Bürgermeistern der Gemeinden die Eröffnung vor.

„Die Mobilität und der Öffentliche Verkehr sind große Zukunftsthemen. Das Land Burgenland unternimmt große Anstrengungen, damit der öffentliche Verkehr ausgebaut und attraktive Alternativen zum Auto geschaffen werden. Dafür gibt das Land alleine heuer mehr als 21 Mio. Euro aus. Für die Zukunft ist es wichtig, die Mobilität energiesparend, ökologisch und für die Bürger finanziell optimiert zu gestalten. Dieser Weg findet sich auch in der burgenländischen Gesamtverkehrsstrategie wieder“, sagte Niessl. Das Burgenland setzt auch stark auf die Kombination Rad und Bahn. Die Attraktivierung von Radwegen zu ÖV-Knotenpunkten und der Ausbau von Radabstellanlagen sind dabei wichtige Schritte, die auch im jetzt fertig gestellten Masterplan Radfahren für mehr Alltagsradverkehr im Burgenland hervorgehoben werden.

Die Generaldirektorin der Raaberbahn Dr. Hana Dellemann und Michael Elsner von der ÖBB Personenverkehr berichteten über das attraktive Angebot ihrer Unternehmen, das von immer mehr Pendlern gerne angenommen werde. Pendeln mit dem öffentlichen Verkehr spare Geld und bringe die Pendler stressfrei an ihren Arbeitsplatz. Beide betonten die ausgezeichnete Zusammenarbeit zwischen den beiden Bundesländen, der ÖBB, der Raaberbahn und mit den ungarischen Nachbarn.

Den Besuchern des Mobilitätsfests wurde ein vielfältiges Programm geboten – vom Testen von E-Fahrrädern und E-Autos über Fahrrad- und Verkehrssicherheitsparcours, Infostände bis hin zu einem Gewinnspiel und einem bunten Kinderprogramm.

 

 

 

Allgemeine Informationen:
http://www.burgenland.at

 

 

 

 

 

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