Internationales Treffen der
 Personaldienstleister in Wien

 

erstellt am
05. 10. 18
13:00 MEZ

Branchenvertreter aus Deutschland und der Schweiz berieten in Wien. Österreich präsentierte Studie über die Arbeitszufriedenheit der Zeitarbeiter.
Wien (personaldienstleister) - Am 1. und 2. Oktober trafen sich die deutschsprachigen Verbände der Personaldienstleister zu einem Vernetzungstreffen in Wien. Ziel war, die Branche durch einen grenzüberschreitenden Erfahrungsaustausch zu stärken und gleichzeitig über die unterschiedlichen Situationen in den betreffenden Ländern zu diskutieren. Insbesondere ging es dabei um die unterschiedlichen Marktstrukturen und rechtlichen Voraussetzungen.

Johannes Kopf, Vorstand des österreichischen Arbeitsmarktservice, gab erst kürzlich dem deutschen Bundesarbeitgeberverband der Personaldienstleister (BAP) einen umfassenden Einblick in den österreichischen Arbeitsmarkt, die Bedeutung der Personaldienstleister und die Kooperation der österreichischen Personaldienstleister mit dem AMS. Sebastian Lazay, Präsident des deutschen BAP: „Die unterschiedlichen Datenlagen und Anwendungen der Statistiken kennenzulernen, ist für die eigene Arbeit von großem Wert“. Es zeigte sich bei dem Austausch, dass der Fachkräftemangel in einigen Berufen nicht nur in Österreich bereits besorgniserregende Ausmaße angenommen hat, sondern die Situation auch in den beiden Nachbarländern ernste Ausmaße annimmt. So stellte Lazay fest, dass „der Fachkräftemangel als die beherrschende Herausforderung“ gesehen werden muss.

Marius Osterfeld, Ökonom und Leiter der International Affairs von swissstaffing bemerkte, dass sich die Qualität und Professionalität der Branche in allen drei Ländern äußerst positiv entwickelt hat. „Gerade die österreichische Studie über die Arbeitszufriedenheit der Zeitarbeiter zeigt, dass die Branche auf dem richtigen Weg ist, so Osterfeld.
Gastgeber Alexander Praschek, Vizepräsident und zuständig für internationale Beziehungen bei Österreichs Personaldienstleister, freute sich „über die intensive Zusammenarbeit mit unseren Kollegen aus Deutschland und der Schweiz, denn der grenzüberschreitende Erfahrungsaustausch ist gerade in einem vereinten Europa und einer Branche, bei welcher der Mensch und nicht die Nation im Mittelpunkt steht, von höchster Bedeutung“.

 

 

 

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