Hartinger-Klein: "Schulstartpaket 2018
 ist erfolgreicher als je zuvor"

 

erstellt am
12. 10. 18
13:00 MEZ

Größter Andrang seit Einführung der Verteilaktion und hoher Zufriedenheitsgrad bei Schülern aus einkommensschwachen Familien
Wien (bmasgk) - Das Schulstartpaket dient dazu, einkommensschwache Familien in Österreich zu entlasten und finanziell zu unterstützen. Gemeinsam mit dem Roten Kreuz hat das Bundesministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Konsumentenschutz in ganz Österreich 45.057 Pakete verteilt. Das sind mehr als in den Jahren davor. "Es freut mich zu sehen, dass wir dieses Jahr noch mehr Schülerinnen und Schülern notwendige Lernutensilien zur Verfügung stellen konnten. Unser aller Ziel soll es sein, jedem Kind und Jugendlichen den bestmöglichsten Schulstart zu ermöglichen. Bildung darf keine Frage des Einkommens sein", so Bundesministerin Mag. Beate Hartinger-Klein.

In Bezug auf die Finanzierung verweist die Ministerin auf die positive Evaluierung der Aktion und die Notwendigkeit, jenen Familien unter die Arme zu greifen. "Viele Eltern können sich die Kosten, die gerade beim Schulstart entstehen, nicht leisten. Dabei ist es gerade, wenn es um das Thema Bildung geht, notwendig, hier zu helfen", erklärt Bundesministerin Hartinger-Klein.

Mehr als 53.704 anspruchsberechtigte Kinder gibt es in Österreich. Das Ergebnis, 45.057 abgeholte Pakete, zeigt den enormen Erfolg. "Ich bedanke mich herzlich beim Roten Kreuz und allen freiwilligen Helferinnen und Helfern für die Unterstützung dieser Initiative. Es erfüllt mich mit Stolz sagen zu können, dass auch heuer wieder viele Schülerinnen und Schülern gut ausgestattet in das neue Schuljahr starten konnten", erklärt Bundesministerin Hartinger-Klein.

Verteilt wurde im Zeitraum Ende Juli bis Ende September mittels 106 Verteilstellen in ganz Österreich an mindestsicherungsbeziehende Haushalte.

Finanziert werden die Schulstartpakete aus Mitteln des Europäischen Hilfsfonds der EU, der 2014 gegründet wurde, um den Zusammenhalt in den Mitgliedsländern zu stärken. Das gesamte Projekt wird zu 85 % aus EU-Mitteln gedeckt und zu 15 % national ko-finanziert. Die Partnerorganisation (Österreichisches Rotes Kreuz) bekam in den Vorjahren laut EU-Verordnung 10 % der Gesamtkosten für die Schulpakete als Förderung. Ab 2018 werden es 15 % sein.

 

 

 

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