Burgenländisches Jahrbuch 2019:
 Lese-Zeichen für eine "junge Kirche"

 

erstellt am
22. 10. 18
13:00 MEZ

Das Burgenländische Jahrbuch 2019, gestaltet in vier Sprachen sowie mit einer Fülle an attraktiven Bildmaterialien, ist ab sofort erhältlich
Eisenstadt (martinus) - "Wie gelingt es der Kirche, eine lebendige, junge, offene Gemeinschaft zu sein? Nur, indem sie ihre Kreativität und Authentizität, ihre Begeisterungs- und Innovationskraft bewahrt": Was Diözesanbischof Ägidius J. Zsifkovics an den Anfang seiner Ausführungen im Burgenländischen Jahrbuch 2019 stellt, ist für die soeben erschienene und ab sofort erhältliche Publikation der Diözese Eisenstadt durchgehendes Programm. Denn das Burgenländische Jahrbuch will selbst Lese-Zeichen für die von Bischof Zsifkovics geforderte "kreative, authentische und junge Kirche" sein. LeserInnen werden eingeladen, sich auf einen Rundgang zu den Highlights des heurigen Jahres und zu den kommenden Hotspots im kirchlichen Leben der Diözese Eisenstadt zu begeben.

Scheinwerfer auf die Lebendigkeit der Diözese
"Wir wollen mit unserer kirchlichen Arbeit und im kirchlichen Leben die Menschen für Gott begeistern! Wir wollen aus der Kraft des Glaubens die Welt mitgestalten und unseren Beitrag – auch mit kleinen Schritten – leisten!", schreibt Bischof Zsifkovics im aktuellen Burgenländischen Jahrbuch, das sowohl Spiegel und Scheinwerfer dieser vielen Schritte in der Diözese sein will als auch selbst ein Beitrag des Mitgestaltens. Das Resultat ist ein 139 Seiten starker Querschnitt durch die Lebendigkeit der Diözese, gestaltet von martinus-Chefredakteur Franz Josef Rupprecht und auf der grafisch-ästhetischen Ebene von Künstler Heinz Ebner.

Schwerpunkt Ökumene
Ein großes Thema und Zeichen einer "jungen, offenen und gesprächsbereiten Kirche" ist die Ökumene: So hebt das Burgenländische Jahrbuch 2019 die gewichtige Rolle der Diözese Eisenstadt für "den freundschaftlichen Dialog mit unseren orthodoxen Brüdern und Schwestern" vor den Vorhang und rekapituliert den im Februar 2018 begangenen Festakt "50 Jahre Orthodoxengesetz in Österreich". Im Vorfeld zu dieser wichtigen Feierlichkeit überreichte Papst Franziskus an Bischof Zsifkovics eine persönliche Spende in der Höhe von 100.000 Euro für das erste Orthodoxe Kloster in Österreich. Der Papst machte damit den Eisenstädter Diözesanbischof gleichsam zum "Treuhänder" seiner direkten Beteiligung an diesem ökumenischen Jahrhundertprojekt.

Ikonen als Fenster der Begegnung
Der Dialog und die enge Verbundenheit mit der orthodoxen Kirche werden im Burgenländischen Jahrbuch 2019 in Wort und Bild umfassend gewürdigt: Ausdruck dafür ist auch das künstlerisch-ästhetisch sehr ansprechend gestaltete Bildmaterial zu zahlreichen Ikonen und deren kunstgeschichtliche und spirituelle Kontextualisierung. Ikonen, die als Fenster zur himmlischen Wirklichkeit immer auch Fenster und Einladungen für die ökumenische Begegnung sind, bilden einen wesentlichen Schwerpunkt im Burgenländischen Jahrbuch.

Abbild und Mitgestalter kultureller Vielfalt
In guter und durchgehend hochgehaltener Tradition enthält das Burgenländische Jahrbuch Beiträge in allen vier Landessprachen des Burgenlandes: neben deutschsprachigen Texten kommen die Volksgruppen der Kroaten, der Ungarn und der Roma zu Wort. Damit spiegelt das Burgenländische Jahrbuch die Vielfalt der Diözese Eisenstadt als ihren kulturellen, sprachlichen und spirituellen Schatz wider, ist Abbild und selbst Mitgestalter dieses Kulturreichtums. "Dieses lebendige Miteinander der Volksgruppen im Burgenland zu würdigen, ist ein ganz zentrales Anliegen des Jahrbuchs", betont Bischof Zsifkovics.

Bunter Themenstrauß
Viele weitere Themen werden im Burgenländischen Jahrbuch 2019 anschaulich aufbereitet: Vom 30-Jahr-Jubiläum des Papstbesuchs in Trausdorf, wo Papst Johannes Paul II. 1988 vor rund 100.000 Gläubigen die Messe feierte, bis zur Seligsprechung von Alphonsa Maria (Elisabeth) Eppinger im September 2018 im Straßburger Münster: Bischof Zsifkovics nahm an der Seligsprechungsfeier teil und würdigte das große Engagement der von der Seligen gegründeten Schwestern vom Göttlichen Erlöser etwa in der Pädagogik, in der Alten- und Krankenpflege im Burgenland.

Rätsel mit attraktiven Preisen
Neben zahlreichen weiteren Stationen auf dem Streifzug durch die Vielfalt an Ereignissen und Aktionen in der Diözese Eisenstadt werden u.a. eine rück- und vorschauende Chronik, Personalia-Beiträge und das beliebte Jahrbuch-Rätsel geboten. Wer mitmacht, darf auf attraktive Preise in Form von Warengutscheinen des St. Martinsverlags in Eisenstadt hoffen.

Das soeben erschienene, 139 Seiten starke, mit zahlreichen Bildern illustrierte und mit Beiträgen in vier Sprachen ausgestattete Burgenländische Jahrbuch 2019 kann zum Preis von Euro 9,90 bei allen katholischen Pfarren des Burgenlandes sowie beim St. Martinsverlag erworben werden.

 

 

 

Weitere Informationen:
http://www.martinus.at

 

 

 

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