Graz bringt das neue Jahr zum Strahlen

 

erstellt am
17. 10. 18
13:00 MEZ

Graz (stadt) - Ohne Knall und Rauch, dafür aber mit einer fulminanten Lichtershow, die den Hauptplatz auf einzigartige Weise zum Strahlen bringt, verabschiedet sich die Stadt heuer vom alten Jahr. Für die beeindruckenden Performances, die Feuer, Wasser, Laser, Licht und Musik vor der Kulisse des Rathauses vereinen, zeichnet das „Aufsteirern"-Ivents-Team verantwortlich. Geschäftsführer Markus Lientscher, der mit seinem Partner Giuseppe Perna zur Präsentation ins Rathaus gekommen war, verrät: „Wir wollten ein Silvester-Highlight nach Graz bringen, das es in dieser Dimension in Österreich noch nicht gibt." So wird am Hauptplatz eine 16 x 20 Meter große Wasserleinwand aufgebaut, spezielle Rotationsdüsen katapultieren die Fontänen aus einem 22 Meter langen Becken rund 40 Meter in die Höhe, für Oh- und Ah-Momente sorgt ein perfekt abgestimmtes Licht- und Soundkonzept.

Drei Show-Acts zu je 20 Minuten sind geplant, dazwischen sorgt ein DJ für Stimmung, auch die Gastronomie ist Teil des Gesamtkonzepts. Los geht's um 18 Uhr mit einer Show für die ganze Familie. Um etwa 22 Uhr lässt die „Big Pictures Show" die wichtigsten Ereignisse des Jahres 2018 Revue passieren und gibt auch Ausblicke auf die Zukunft. Das „Grand Finale" liefert schließlich um Mitternacht einen bombastischen Showdown.

„Das neue Showkonzept ist eine wunderbare Alternative zum Feuerwerk und zeigt, dass Silvester auch anders gehen kann. Und es ist eine perfekte Ergänzung zum Klanglicht der Bühnen Graz", zeigt sich Bürgermeister Siegfried Nagl begeistert. Hubert Pferzinger, Chef des Grazer Tourismusverbands, ist vom touristischen Mehrwert und der Nachhaltigkeit des Events überzeugt: „Wir glauben, dass dieses Silvesterspektakel die Grazer und die Touristen in die Stadt ziehen und die Erwartungshaltung der Gäste übertreffen wird."

Die Lichtershow ist für zwei weitere Jahreswechsel vorgesehen, danach wird evaluiert. „Wenn sich das Konzept bewährt, kann ich mir vorstellen, dass es zu einer Dauereinrichtung in Graz wie etwa die Eiskrippe werden wird", so Nagl.

 

 

 

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