Nikisha Fogo zur Ersten Solotänzerin
 des Wiener Staatsballetts ernannt

 

erstellt am
12. 11. 18
13:00 MEZ

Wien (staatsoper) - Im Anschluss an am 10. November vom Publikum mit 20minütigem Jubel und Standing Ovations bedachte Premiere von Sylvia – Ballettdirektor Manuel Legris’ zweiter abendfüllender Choreographie für das Wiener Staatsballett – haben Staatsoperndirektor Dominique Meyer und Manuel Legris Nikisha Fogo auf offener Bühne zur Ersten Solotänzerin der Compagnie ernannt. Die aus Schweden stammende Tänzerin brillierte an diesem Abend in der Titelpartie der Neuproduktion.

Nikisha Fogo wird noch am 12. November 2018 die Sylvia tanzen - u. a. neben Denys Cherevychko als Aminta und Davide Dato als Orion; in den Vorstellungen von Sylvia am 13. und 17. November sind Olga Esina in der Titelpartie, Jakob Feyferlik als Aminta und Robert Gabdullin bzw. Vladimir Shishov (17. November) als Orion zu erleben. Die letzten Vorstellungen der Serie am 24. und 28. November gestalten Kiyoka Hashimoto als Sylvia, Masayu Kimoto als Aminta und Robert Gabdullin als Orion. Weitere Vorstellungen der Neuproduktion stehen am 17., 19., 24. und 26. Jänner 2019 auf dem Spielplan der Wiener Staatsoper.

Nikisha Fogo, Erste Solotänzerin des Wiener Staatsballetts
Geboren in Stockholm (Schweden). Sie erhielt ihre Ausbildung an der Kungliga Svenska Balettskolan und der Royal Ballet School in London. 2013 wurde sie Mitglied des Wiener Staatsballetts, 2015 wurde sie zur Halbsolistin ernannt. 2016 erfolgte ihr Avancement zur Solotänzerin und 2018 zur Ersten Solotänzerin.

Zu ihren wichtigsten Rollen zählen die Titelpartie von Manuel Legris’ Sylvia, Kitris Freundin und Amor in Rudolf Nurejews Don Quixote, Gefährtin des Prinzen, Kleiner Schwan und Ungarischer Tanz (Solistin) in Nurejews Schwanense, Solo-Schneeflocke in Nurejews Der Nussknacker, Clémence in Nurejews Raymonda, Olga in John Crankos Onegin, Freundin in Frederick Ashtons La Fille mal gardée, Odaliske in Manuel Legris’ Le Corsaire, Zigeunerin in Michael Corders Die Schneekönigin, George Balanchines Pas de deux Tarantella und Stars and Stripes, Schatten der Marie Antoinette in Patrick de Banas Marie Antoinette, Ein Bauernpaar in Elena Tschernischovas Giselle, Die Frau in Grün und Anitra, Tochter eines Beduinen-Häuptlings, in Edward Clugs Peer Gynt sowie Partien in Balanchines Allegro Brillante und Thema und Variationen (Hauptpaar), William Forsythes The Second Detail, Alexander Ekmans Cacti, Patrick de Banas Creatures, Jirí Bubeníceks Le Souffle de l’esprit, John Neumeiers Le Sacre, Verklungene Feste und Bach Suite III, Kenneth MacMillans Concerto und Wayne McGregors EDEN|EDEN. Rollen kreierte sie in András Lukács’ Movements to Stravinsky (2. Paar) und in Andrey Kaydanovskiys Der Feuervogel (Putzfrau).

Auszeichnungen: Bei den Wettbewerben Stora Daldansen in Falun und beim Ballettwettbewerb in Grasse (Frankreich) erhielt sie 2010 jeweils einen 1. Preis.

 

 

 

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