Zweimal 100 Punkte für Kracher

 

erstellt am
09. 11. 18
13:00 MEZ

Zwei US-Weinmagazine überschütten den Illmitzer Ausnahmewinzer mit Top-Bewertungen
Illmitz (kracher GmbH) - 2015 – was für ein Jahrgang! Die Trockenbeerenauslesen (TBA) 2015 des Weinguts Kracher in Illmitz bringen gleich zwei angesehene amerikanische Weinmagazine zum Schwärmen. Sowohl das Magazin „Wine Enthusiast“ als auch der einflussreiche Kritiker James Suckling – Betreiber der nach ihm benannten Genuss-Website jamessuckling.com – verliehen den Süßweinen von Gerhard Kracher begeisterte Höchstnoten.

Vor allem die strengen Tester des Wine Enthusiast waren sichtlich völlig überwältigt, als sie sich durch die beeindruckende Serie kosteten. Am Ende erhielten zwei Weine die begehrte Höchstnote von 100 Punkten: die 2015 TBA No 4 Scheurebe Zwischen den Seen; und die 2015 TBA No. 8 Muskat Ottonel Zwischen den Seen.

Die Scheurebe riss den Wine Enthusiast zu einer geradezu hymnischen Beschreibung hin: „Den Gaumen empfängt […] der Kuss einer Passionsfrucht, eine süße Umarmung, ausgeglichen durch ein sicheres Standbein von Säure, die alles zusammenhält. […] Das ist so […] verlockend, dass es als suchtgefährdende Substanz eingestuft werden sollte.“

James Suckling hielt sich zwar mit der Höchstnote zurück, schüttete dafür aber ein ganzes Füllhorn an Top-Bewertungen aus: Nicht weniger als neun Weine wurden mit 96-99 Punkten als „outstanding“, also „herausragend“ eingestuft (Details siehe unten). Auch beim Wine Enthusiast sind die beiden 100-Punke-Abfüllungen nur die Spitze eines dichten Feldes an Weinen, die 96 Punkte und mehr einheimsten.

Winzer Gerhard Kracher zeigt sich erfreut: „Ich sehe in dieser großen Zahl an Spitzenbewertungen vor allem einen Lohn für die Mühen des Jahres 2015, das sich jetzt als großer Jahrgang entpuppt, aber alles andere als einfach war.“ Der heiße, trockene Sommer machte den Winzern zunächst Sorgen, doch ausreichende Niederschläge im Herbst sorgten dann doch für die nötige Säure einerseits und die Ausbildung von Botrytis andererseits.

Kracher: „2015 ist mit Sicherheit ein langlebiger Jahrgang. Die Balance aus Süße und Säure verspricht, dass die Weine mit längerer Lagerung ein differenziertes, finessenreiches Aromenspektrum entwickeln.“

Hohe Bewertungen für Krachers Gemeinschaftsprojekte
Auch abseits der TBAs zeigt Gerhard Kracher als Weinmacher eine sichere Hand für Spitzenqualitäten – das haben die US-Weinkritiker in ihren Blindverkostungen eindrucksvoll bestätigt. So vergab James Suckling für die Grünen Veltliner, die Kracher gemeinsam mit dem Sommelier Aldo Sohm vinifiziert, durchwegs mehr als 92 Punkte. Der 2015 Grüne Veltliner Single Vineyard sowie der 2016 Grüne Veltliner St. Georg bringen es sogar auf 94 Punkte.

Besonders beachtlich die Werte für den 2015 Blaufränkisch Reunion, den ersten Jahrgang eines Weins, der als Gemeinschaftswerk zwischen Gerhard Kracher und der Winzergenossenschaft Neckenmarkt gekeltert wird: Die Top-Cuvée dieses Weins, der 2015 Blaufränkisch Reunion Vision, war James Suckling Dank in ihrer kraftvollen Eleganz 93 Punkte wert.

Scheurebe Zwischen den Seen – ein Spitzenwein für die Ewigkeit
Jedes Jahr erstellt der Weine Enthusiast auch eine Liste jener Weine, bei denen die Verkoster überzeugt sind, dass sie durch lange Lagerung noch besser werden. Das trifft nur auf etwa 4% der getesteten Weine zu, schreibt das Magazin. Aus dieser kleinen Elite wird dann noch einmal eine Liste der 100 besten Weine zum Einlagern erstellt, die Weine Enthusiast Cellar Selection. Auf Platz 10 von 100 findet sich dort heuer eine Trockenbeerenauslese von Gerhard Kracher, nämlich 2015 Zwischen den Seen Nummer 4 Scheurebe.

Zum Vergleich: Der 100-Punkte-Bordeaux von Château Cheval Blanc steht erst auf Platz 11, der ebenso hoch bewertete Wein von Château Margaux 2015 auf Platz 20…

 

 

 

Weitere Informationen:
http://www.kracher.at

 

 

 

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