Neuhofer: Österreich Bio-Land
 Nummer 1 - Vorbild in der EU

 

erstellt am
08. 11. 18
13:00 MEZ

Wissenschaftskonferenz (ICOAS) erstmals in Österreich
Wien (lk-oe) - "Österreich ist Bio-Land Nummer 1, wir sind Vorbild für viele Mitgliedstaaten in der Europäischen Union. Umso mehr freut es uns, dass die International Conference on Organic Agriculture Science (ICOAS) erstmals in Österreich stattfindet. Für die Zukunft ist es von entscheidender Bedeutung, dass Wissenschaft, Forschung und Biolandwirtinnen und -landwirten eng zusammenarbeiten, um für die kommenden Herausforderungen gerüstet zu sein", betonte die Vorsitzende des Bio-Ausschusses der Landwirtschaftskammer (LK) Österreich, Theresia Neuhofer.

Mit über 200 Besuchern/-innen aus 38 unterschiedlichen Nationen wird die 6. ICOAS im Schloß Esterhazy in Eisenstadt zur größten in ihrer bisherigen Geschichte. Rund 80 Referent(inn)en aus 26 Ländern präsentieren an den ersten beiden Tagen der ICOAS 18 neueste Forschungsergebnisse zur pflanzlichen und tierischen Bio-Produktion, beleuchten aktuelle west- und osteuropäische Marktentwicklungen und beschäftigen sich mit sozioökonomischen Aspekten in der biologischen Landwirtschaft, so Neuhofer weiter. "ICOAS trägt zur aktiven Forschungsförderung und Innovation in der ökologischen Landwirtschaft bei und strebt die Vernetzung und Förderung des Wissensaustausches an."

Innovationsforum Biolandwirtschaft am 9. November
Am kommenden Freitag, 9. November, veranstaltet das Netzwerk Zukunftsraum Land gemeinsam mit dem Bundesministerium für Nachhaltigkeit und Tourismus, dem Forschungsinstitut für biologischen Landbau und den Esterhazy-Betrieben das Innovationsforum Biolandwirtschaft (Organic Policy Summit) mit Bundesministerin Elisabeth Köstinger. Im Rahmen dieser Podiumsdiskussion werden fünf Workshop-Gruppen die Themenschwerpunkte Biolebensmittel in der Gemeinschaftsverpflegung, Verarbeitung von Biogetreide, Biolandwirtschaft und Tourismus, Biomilchprodukte und Bio-Direktvermarktung bearbeiten. "Ziel dieses Innovationsforums ist es, anhand von Workshops für das Potenzial von Bioprodukten, die zur Wertschöpfung in Österreich beitragen, zu sensibilisieren sowie innovative Möglichkeiten aufzuzeigen. Die Veranstaltung soll unter anderem zur Stärkung der Kooperationen mit Verarbeitungsbetrieben, Tourismus und Kommunen beitragen", so Neuhofer abschließend.

 

 

 

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