Ausbau der Forschungskooperation Österreich-Israel

 

erstellt am
06. 11. 18
13:00 MEZ

Wissenschaftsminister Faßmann, FWF Präsident Tockner und Alexander Bligh vom israelischen Ministerium für Wissenschaft und Technologie vereinbaren Forschungskooperationen
Jerusalem/Wien (bmbwf) - Wissenschafts- und Forschungsminister Heinz Faßmann eröffnete am 5. November im Beisein von Klement Tockner, Präsident des österreichischen Wissenschaftsfonds FWF, und Alexander Bligh, Chief Scientist im israelischen Ministerium für Wissenschaft und Technologie (Ministry of Science and Technology - MOST), die erste Sitzung der „Gemischten Kommission für Wissenschaftliche Zusammenarbeit“.

Im Rahmen dieser Tagung wurden konkrete Schritte zur Implementierung jener Aktivitäten diskutiert, die in den am 11. Juni 2018 in Jerusalem unterzeichneten „Memoranda of Understanding on Scientific Cooperation“ vorgesehen sind. So wurden die Eckpunkte der ersten Ausschreibung für bilaterale Forschungsprojekte zwischen dem FWF und dem MOST festgelegt. Die erste Ausschreibung für dreijährige Forschungsprojekte mit der Laufzeit von 2020-2022 wird thematisch auf die Bereiche Molekularbiologie, Genetik, Epigenetik und die Bereiche Kultur- und Naturerbe fokussieren und 2019 erfolgen.

„Der Ausbau der Forschungszusammenarbeit mit Israel ist ein weiterer Schritt der strategischen Internationalisierung des österreichischen Forschungs- und Innovationssystems, den das BMBWF im Rahmen der Umsetzung der interministeriellen ‚Beyond Europe‘-Strategie setzt“, betont Wissenschaftsminister Faßmann.
Die Intensivierung der Kooperation mit Israel kommt dem steigenden Interesse der österreichischen Forschungscommunity an der Zusammenarbeit mit israelischen Partnern nach. Sowohl auf bilateraler universitärer Ebene als auch im Bereich der Kooperation in den europäischen Forschungsrahmenprogrammen sind seit Jahren deutliche Zuwachsraten zu verzeichnen.

 

 

 

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