STRABAG-Tochter ZÜBLIN erhält Auftrag
 zum Bau eines Schulzentrums in Nürnberg

 

erstellt am
06. 11. 18
13:00 MEZ

Neubau der Bertolt-Brecht-Schule – Auftragssumme von € 108 Mio. – Bauzeit bis 2021
Nürnberg/Wien (strabag) - Die Ed. Züblin AG, eine Tochter des börsenotierten, europäischen Baukonzerns STRABAG SE, wurde nach einem einjährigen Bieterauswahlverfahren beauftragt, den Neubau der Bertolt-Brecht-Schule (BBS) in Nürnberg zu planen und zu realisieren. Die Auftragssumme beträgt € 108 Mio., die Bauzeit ist von November 2018 bis November 2021 geplant.

Das kooperative Schulzentrum besteht aus einem städtischen Gymnasium, einer städtischen Realschule und einer staatlichen Mittelschule. Mit ihren Sportklassen ist die BBS eine sogenannte „Partnerschule des Leistungssports“ und wurde als „Eliteschule des Sports“ (Deutscher Olympischer Sportbund) sowie „Eliteschule des Fußballs“ (Deutscher Fußball-Bund) ausgezeichnet.

„Die Schulgebäude wurden als Niedrigstenergiegebäude mit einer sehr hohen Eigenbedarfsdeckung durch erneuerbare Energien, geplant“, so Thomas Birtel, Vorstandsvorsitzender der STRABAG SE. Die Energieversorgung erfolgt überwiegend über Fern- und Erdwärme. Letztere wird sowohl zum Heizen als auch Kühlen verwendet, ermöglicht wird dies durch Erdsonden mit einer Bohrtiefe von ca. 90 m. Der Strombedarf der Schule wird über Öko-Strom gedeckt.

Die Bertolt-Brecht-Schule bietet Platz für rund 1.800 Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 5 bis 12. Der monolithische Schulkomplex soll dreigeschossig errichtet werden und vier zueinander versetzte Gebäudeblöcke umfassen. Er ist von begrünten Außenanlagen umgeben, die sich in unterschiedliche Funktions- und Aufenthaltsbereiche gliedern. Im Osten des Schulgeländes befindet sich eine 7-fach Sporthalle. Die Bruttogeschossfläche der Schule wird rd. 28.000 m², die der Sporthalle ca. 10.700 m² betragen. Der Neubau befindet sich auf dem ehemaligen Märzfeld des Reichsparteitagsgeländes, direkt an der Karl-Schönleben-Straße.

 

 

 

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