Löger lud Finanzminister des
 Westbalkans zu Austausch nach Wien

 

erstellt am
28. 11. 18
13:00 MEZ

Gemeinsame Konferenz des BMF mit dem Weltbank Centre for Financial Reporting Reform im Rahmen des österreichischen EU-Ratsvorsitzes.
Wien (bmf) - Ein Schwerpunkt des österreichischen EU-Ratsvorsitzes ist die weitere Stärkung der EU-Partnerschaftsländer und dabei insbesondere die Annäherung der Westbalkanstaaten an die EU. Finanzminister Löger war es daher wichtig auch seitens des BMF Initiativen zur Stärkung dieser Regionen zu setzen. Gemeinsam mit dem Centre for Financial Reporting Reform (CFRR) der Weltbank organisierte das BMF unter der Schirmherrschaft der österreichischen Ratspräsidentschaft daher eine Konferenz zum Thema „Finanzinformationen als Katalysator für Integration“.

Finanzminister Löger brachte in seiner Keynote Speech seine Begeisterung über das anhaltende Engagement der Westbalkan-Länder und der weiteren vertretenen EU-Partnerschaftsländer zur Reform ihrer öffentlichen und privaten Rechnungslegungssysteme zum Ausdruck. „Dem österreichischen Finanzministerium ist es ein wichtiges Anliegen die Integration mit Österreichs Nachbarn voranzutreiben. Daher unterstützt es ausgewählte Programme der Weltbankgruppe, die sich insbesondere auf die ECA-Region [Eastern Europe and Central Asia] und auf den Westbalkan konzentrieren. “

Im Anschluss tauschten sich die Finanzminister der Westbalkan- und EU-Partnerschaftsländer auf informeller Ebene mit Finanzminister Löger über politische Prioritäten und Herausforderungen im Zusammenhang mit der wirtschaftlichen Integration sowie der Qualität und Verfügbarkeit von Finanzinformationen aus. Die Gruppe unterstrich die Bedeutung von Wissensaustausch und Peer-to-Peer Learning um die Integration in die Europäische Union voranzutreiben. Darüber hinaus schätzten die Diskussionsteilnehmer die langjährige Arbeit des CFRR, da es als Wissensträger dient und eine Plattform für den Austausch im Zusammenhang mit Rechnungslegungsreformen des privaten und öffentlichen Sektors darstellt. Abschließend einigten sich die Teilnehmer darauf ihre enge Zusammenarbeit bei der Weiterentwicklung der Reformagenda fortzusetzen und bekannten sich zu ihrem Engagement gegenüber der Europäischen Union.

 

 

 

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