Abwanderung qualifizierter Kräfte stoppen

 

erstellt am
28. 11. 18
13:00 MEZ

Pallauf: EU-Regionen suchen nach Lösungen / Wettbewerbsvorteile nutzen
Brüssel/Salzburg (lk) - Die Bekämpfung der Abwanderung hochqualifizierter Kräfte aus Sicht der Regionen, Städte und Gemeinden, die Bedeutung Künstlicher Intelligenz für Europa sowie die Erneuerung der Europäischen Agenda für Forschung und Innovation. Dies waren Themen in Brüssel, die bei einer Tagung im Ausschuss der Regionen (AdR) auf der Tagesordnung standen.

Salzburg wurde bei der Sitzung der Fachkommission für Soziales, Bildung, Beschäftigung, Forschung und Kultur am 28. Novembervon Landtagspräsidentin Brigitta Pallauf vertreten.

Vorsprung bei Forschung und Entwicklung halten
Obwohl Europa weltweit bei Investitionen in Forschung und Entwicklung sowie wissenschaftlichen Veröffentlichungen an der Spitze steht, stehen große Herausforderungen an: Die nächste Innovationswelle wird sich laut der Europäischen Kommission auf Erkenntnisse aus den Bereichen Wissenschaft, Technik und Ingenieurwesen stützen, in denen Europa derzeit einen Wettbewerbsvorteil hat. „Hier sollen EU, Mitgliedsstaaten und Akteure in Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft dahinter sein, diesen Vorteil aufrechtzuhalten“, ist Landtagspräsidentin Pallauf überzeugt.

100 Milliarden Euro für „Horizont Europa“
Dass die EU Investitionen in Forschung und Innovation durch die Bereitstellung von 100 Milliarden Euro für das Programm „Horizont Europa“ und verschiedene weitere Programme in der bevorstehenden EU-Förderperiode 2021-2027 erhöhen will, wird allgemein begrüßt. "Aus Sicht der Regionen ist es wichtig, dass die EU-Vorschriften für staatliche Beihilfen so vereinfacht werden, dass die Investitionen aus EU-Forschungsgeldern gute Ergebnisse erbringen und damit innovationsfreundliche Rahmenbedingungen in den Regionen geschaffen werden können", betonte Pallauf.

 

 

 

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