FH Burgenland unterzeichnet Okanagan Charta

 

erstellt am
07. 12. 18
13:00 MEZ

FH Burgenland nun Teil eines weltweiten Netzwerks – Internationale Charta unterstreicht Bedeutung von gesundheitsfördernden Hochschulen
Pinkafeld/Eisenstadt (fh) - Seit 2002 setzt das Department Gesundheit der FH Burgenland am Studienstandort Pinkafeld unter der Leitung von Erwin Gollner auf das Thema Gesundheitsförderung. Und das mit großem Erfolg. In mittlerweile fünf Studiengängen qualifizieren sich aktuell 397 Studierende im Zukunftsfeld Gesundheit höher. Nun bekannte sich Burgenlands größte Hochschule durch die Unterzeichnung der Okanagan Charta auch offiziell dazu, in allen Bereichen eine gesundheitsfördernde Hochschule zu sein und wird damit Teil eines weltweiten Netzwerks aus renommierten Hochschulen.

„Gesundheitsfördernde Universitäten und Hochschulen gestalten die Gesundheit und Nachhaltigkeit unserer aktuellen und zukünftigen Gesellschaften, stärken Gemeinschaften und tragen zum Wohlergehen von Menschen, Orten und dem Planeten bei“, so steht es in der Charta. „Wir versuchen unsere Studierenden, Lehrenden und Mitarbeiter bestmöglich im Sinne der Betrieblichen Gesundheitsförderung zu unterstützen“, erklärt FH Burgenland Geschäftsführer Georg Pehm. Zahlreiche Maßnahmen seien dazu in den letzten Jahren gesetzt worden. Diese reichen von Sportaktivitäten bis hin zu stressreduzierenden Maßnahmen.

Die Charta fordert Hochschuleinrichtungen auf, gesundheitsfördernde Werte und Richtlinien in ihr Leitbild, ihre Vision und ihre strategischen Pläne sowie Modell- und Testansätze für die breitere Gemeinschaft und Gesellschaft aufzunehmen.

Über die Charta
Die internationale Charta war das Ergebnis der International Conference on Health Promoting Universities and Colleges, die vom 22. - 25. Juni 2015 auf dem Okanagan Campus der University of British Columbia in Kelowna, Kanada durchgeführt wurde. Am Entwicklungsprozess der Charta waren Forschende, Mediziner, Verwaltungsmitarbeiter, Studierende und politische Entscheidungstragende aus 45 Ländern beteiligt. Durch die Verbreitung und Verwendung der Charta im Hochschulwesen, den Aufbau von Netzwerken und zukünftigen Konferenzen soll die Gesundheitsförderung international vorangebracht werden.

 

 

 

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