Österreichs Wirtschaft erfolgreich bei der COP24

 

erstellt am
14. 12. 18
13:00 MEZ

Österreich-Pavillon als Publikumsmagnet – Präsentation der österreichischen Unternehmen auf UN-Klimakonferenz war ein voller Erfolg - internationale Besucher beeindruckt von den Lösungen „Made in Austria“
Katowice/Wien (pwk) - Die COP 24, die internationale UN-Klimakonferenz im polnischen Katowice, nähert sich ihrem Ende. Während bei den Verhandlungen noch um Maßnahmen und Regelungen für mehr Klimaschutz gerungen wird, kann Österreichs Wirtschaft bereits eine äußerst positive Bilanz ziehen: Der Österreich-Pavillon war ein regelrechter Publikumsmagnet und zählte den bestbesuchten Länder-Pavillons der COP24.

43 Unternehmen und Institutionen mit 128 Expertinnen und Experten präsentierten Lösungen für internationalen Klimaschutz auf der von der Aussenwirtschaft Austria der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ) organisierten Ausstellungsfläche von knapp 150m2. Dass hier eine breite Palette vertreten war – von der Finanzwirtschaft über traditionelle Umwelttechnik bis zu innovativen Start-Ups – war mit ein Grund für das große Interesse, wie auch WKÖ-Vizepräsidentin Ulrike Rabmer-Koller bestätigt: „Wir konnten hier in Katowice ein klares Zeichen setzen und zeigen, dass die Wirtschaft und die Industrie der Schlüssel zur raschen Erreichung der Klimaziele sind. Das war ohne Zweifel ein sehr wichtiger Auftritt der österreichischen Green-Tech-Branche.“

Der Österreich-Pavillon und sein umfangreiches Programm etablierten sich im Laufe der knapp zweiwöchigen Klimakonferenz als Anlaufpunkt für viele Interessierte, die die umsetzungsbereiten Lösungen von Unternehmen und Institutionen sehen wollten. Auch viele hochrangige Besucher ließen sich die Präsentation nicht entgehen: Aus Österreich kamen Bundespräsident Alexander Van der Bellen, Umweltministerin Elisabeth Köstinger und Landeshauptmann-Stellvertreter Stephan Pernkopf. Auch zahlreiche High-Level-Gespräche mit Klimaverantwortlichen aus der ganzen Welt wurden geführt – etwa mit den Umweltministern aus Polen, Indien, Frankreich, Belgien, Schweden und Luxemburg.

Weitere Highlights waren die gemeinsame Eröffnung mit dem für die Energieunion zuständigen EU-Kommissionsvizepräsidenten Maros Šefcovic, sowie der Besuch von EU- Klimaschutzkommissar Miguel Arias Cañete, Klimaaktivist Bertrand Picard und Henri von Nassau, dem Großherzog von Luxemburg. Zudem war das Interesse der internationalen Medien groß, die diverse Interviews mit Unternehmen führten und deren Lösungen einem breiten Publikum näherbringen konnten.

Der Umweltgedanke spiegelt sich übrigens auch beim Österreich-Stand selbst wider: Er wurde bereits bei der Klimakonferenz in Marokko eingesetzt und erstrahlte in recyceltem Glanz auch in Katowice.

 

 

 

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