Georgien setzt auf friedliches
 Miteinander der Religionen

 

erstellt am
11. 12. 18
13:00 MEZ

Delegation der georgischen Staatsagentur für religiöse Angelegenheiten trifft österreichische Parlamentarier
Tiflis/Wien (pk) – Die rechtliche Stellung der Religionsgemeinschaften stand am 10. Dezember im Mittelpunkt eines Treffens zwischen einer Delegation der Staatsagentur Georgiens für religiöse Angelegenheiten und österreichischen Abgeordneten aus dem Kreis des Verfassungsausschusses des Nationalrats. Zaza Vashakhamdze sprach namens der 2014 gegründeten Agentur von einem friedlichen Zusammenleben der Religionen in Georgien, wo es neben der orthodoxen Kirche, der 84% der Bevölkerung angehören, und dem Islam – mit 10% die zweitstärkste Religionsgemeinschaft - auch armenische Christen und eine seit 2.600 Jahren bestehende jüdische Gemeinde gibt.

Vashakhamdze informierte sich vor allem über die gesetzlichen Regelungen für die Religionsgemeinschaften in Österreich, wobei er erinnerte, dass man in Georgien auf diesem Gebiet noch Neuland beschreite. Themen des Arbeitsgesprächs mit den Abgeordneten Wolfgang Gerstl (ÖVP), Norbert Sieber (ÖVP) und Nikolaus Scherak (NEOD) waren auch der Religionsunterricht, die Errichtung und Erhaltung der Sakralbauten sowie die Finanzierung der Religionsgemeinschaften.

 

 

 

Allgemeine Informationen:
https://www.parlament.gv.at
http://www.eu2018parl.at

 

 

 

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