BMI fördert "Internationale Anti-Korruptionsakademie"

 

erstellt am
24. 12. 18
13:00 MEZ

Innenministerium, Bundeskanzleramt und Finanzministerium stellen Akademiebetrieb sicher – Gesamtförderung für IACA 544.000 Euro Innenministerium, Bundeskanzleramt und Finanzministerium stellen Akademiebetrieb sicher – Gesamtförderung für IACA 544.000 Euro
Wien (bmi) - Die "Internationale Anti-Korruptionsakademie" (IACA) erhält im Jahr 2018 für ihren Akademiebetrieb vom Innenministerium (BMI), Finanzministerium (BMF) und Bundeskanzleramt eine Förderung in der Höhe von 544.000 Euro. Ein diesbezüglicher Fördervertrag wurde vom Innenressort erstellt und am 18. Dezember 2018 abgeschlossen. Demnach übernehmen das Innen- und Finanzministerium jeweils 200.000 Euro, das Bundeskanzleramt 144.000 Euro. Die gesamte Fördersumme wurde IACA bereits überwiesen.

"Das Innenministerium ist die Speerspitze im Kampf gegen Korruption, und die internationale Anti-Korruptionsakademie leistet durch die ganzheitliche Herangehensweise einen wichtigen Beitrag", sagt Innenminister Herbert Kickl. "Mit dieser Förderung ist der Fortbestand von IACA sichergestellt, und die Regierung setzt damit ein klares Zeichen gegen Korruption."

Maßgeschneiderte Schulungen
IACA wurde am 8. März 2011 auf Initiative Österreichs installiert und hat ihren Sitz in Laxenburg. Sie widmet sich der Überwindung von Wissens- und Praxisdefiziten im Bereich der Korruptionsbekämpfung. Durch standardisierte und maßgeschneiderte Schulungen, akademische Studiengänge, Dialog- und Netzwerkmöglichkeiten, Anti-Korruptions-Think-Tank und Benchmarking-Aktivitäten werden Expertinnen und Experten für die Herausforderungen im Bereich der Korruptionsverhinderung und -bekämpfung gestärkt.

IACA hat zurzeit 77 Mitglieder, darunter Vertreter von Interpol, dem Europäischen Amt für Betrugsbekämpfung (OLAF) und dem Büro der Vereinten Nationen für Drogen- und Verbrechensbekämpfung.

Seit ihrem Bestehen hat die Republik Österreich die Anti-Korruptionsakademie finanziell unterstützt. So hat das Innenministerium wiederholt sowohl den laufenden Akademiebetrieb gefördert, aber auch – gemeinsam mit dem Land Niederösterreich – zur Erstausstattung der Akademie und den laufenden Mietkosten beigetragen.

 

 

 

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