Hiegelsberger: Einigung über neue Richtlinie
 gegen unfaire Geschäftspraktiken geglückt

 

erstellt am
21. 12. 18
13:00 MEZ

Ein verfrühtes „Weihnachtsgeschenk“ für unsere landwirtschaftlichen Produzenten
Brüssel/Wien/Linz (lk) - Im Trilog zwischen Europäischer Kommission, EU-Parlament und der österreichischen EU-Ratspräsidentschaft konnte am 19. Dezember doch noch eine Einigung über die neue Richtlinie erreicht werden. In Zukunft sollen landwirtschaftliche Produzenten besser vor nachteiligen Geschäftspraktiken durch die Abnehmer geschützt werden. Zu lange Zahlungsverzögerungen, kurzfristige Bestellmengenänderungen bei verderblichen Waren oder die verpflichtende Beteiligung bei Werbeaktionen werden durch die Richtlinie in Zukunft verhindert.

Agrar-Landesrat Max Hiegelsberger gratuliert der EU-Agrarratsvorsitzenden Elisabeth Köstinger zur erfolgreichen Verhandlungsführung: „Ministerin Köstinger hat nach fünf Trilogen ohne Einigung nun den letztmöglichen Termin vor Weihnachten genutzt, um doch noch einen für alle Seiten passenden Richtlinien-Entwurf zu erarbeiten. Damit steht einem besseren Schutz unserer bäuerlichen Produzenten nun nichts mehr im Weg. Mit den klar definierten Regelungen werden die Vertragsbedingungen zwischen einer Vielzahl an bäuerlichen Produzenten und den sehr wenigen Handelspartnern in Österreich fairer. Die Richtlinie verhindert Praktiken, die in einer ehrlichen und für beiden Seiten positiven Geschäftsbeziehung ohnehin keinen Platz haben sollten.“

 

 

 

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